Weitere Informationen auch unter http://www.pro-d-tunnel.de. Diese Animation zeigt den Teilabschnitt D-West des noch zu bauenden D-Tunnels einschließlich der zwei Stationen Küchengarten und Kötnerholzstraße in Hannover.
In der ursprünglichen Planung aus den 60'er Jahren gab es eine komplette Untertunnelung von der Südstadt über die Innenstadt nach Westen unter dem Ihmezentrum und auch der Limmerstraße hindurch bis zum Westschnellweg. Diese aus heutiger Sicht unbezahlbare Planung wurde als Grundlage für einen "D-Tunnel Light" mit Schwerpunkt auf Kosteneinsparungen herangezogen. Der Orginalplan untertunnelte das Ihmezentrum unter Aufgabe des Üstra Betriebshofes Glocksee. Die Untertunnelung der Ihme muß in größerer Tiefe geschehen und bedarf auch noch zusätzlicher Baumaßnahmen wie z.B: Schutz-Fluttore in den Tunnelröhren. Eine große Kosteneinsparung entsteht durch eine Aufteilung in mehrere Tunnel wie es auch zum Konzept einer echten Stadtbahnen gehört. Bei D-West könnte aufgrund einer einfachen Tieflage in -1 einiges an Baukosten eingespart werden. Die Stationen würden ohne Verteilerebene auskommen können und ähnlich der Station Kopernikusstraße direkt zugänglich sein. Eine Mittellage kommt den Ansprüchen der Gastronomen und Bewohner der Limmerstraße entgegen, keine Gastronomie-Aussenbereiche müßten einem Hochbahnsteig weichen. Durch die Mittellage wird auch bei dem Stationsmaterialien eingespart, ein einzelner Fahrstuhl und zwei Zugänge reichen aus. Die Limmerstraße könnte östlich erstmals eine echte Fußgängerzone werden. Im westlichen Bereich würde durch einen Tunnel wertvoller Platz gewonnen werden können.
