| Details: | 1. Stand der Dinge:
Bei der Sanierungskomission am 15.09.14 ging es unter anderem um den Aufstellungsbeschluss für die Pferdewiese. Der aktuelle Entwurf, welcher von Anja vorgestellt wurde, zeigte, dass der Innenbereich gepflastert werden soll. Der Parkplatzanteil beträgt ca. 0,8 / Wohneinheit (33 Stellplätze für 45 Wohneinheiten), wobei der Spar- und Bauverein eine Grünfläche seines benachbarten Grundstücks opfert, um auf diese Zahl zu kommen.
Spielplätze müssen laut Verwaltung nicht neu errichtet werden, da es sich mehrheitlich um Seniorenwohnungen handelt und für die vereinzelten zusätzlichen Kinder Spielplätze auf der anderen Seite der Wunstorfer Straße gebe.
Kritisiert wurde dabei, dass die letzten Freiflächen in Limmer verbaut werden. Dadurch entsteht eine Einschränkung der Lebensqualität. Da die Mitglieder der Sanierungskomission nur unzureichend mit Plänen versorgt wurden und Leinwandprojektion an dem Abend nicht möglich war, wurde die Behandlung auf eine Sondersitzung kurz vor der nächsten Bezirksratssitzung vertagt.
2. Anwaltsplanung
Herr Schlesier hatte bei der Sanierungskommission keine Informationen zum erwarteten Konzept der Verwaltung. Damit wollte er nicht vorgreifen, da am 14.10.2014 Oberbürgermeister Schostok kommt.
Mit dieser Nicht-Auskunft erntete Herr Schlesier heftige Reaktionen sowohl aus dem Publikum als auch aus der Kommission. Man fühlt sich von der Verwaltung nicht ernst genommen und verschaukelt. Weiterhin spricht sich die BI dafür aus, den Anwaltsplaner selbst zu bestimmen.
3. Die Stadtverwaltung
Es stehen Konzepte und Antworten auf Briefe der BI aus. Für eine ernstzunehmende Bürgerbeteiligung muss die Verwaltung offen sein für Veränderungen. Es muss eine Entscheidung fallen, ob diese bereit dazu ist – sonst Widerstand (inhaltliche Konfrontation).
4. Kontakt/Aktionen/Reaktionsformen
Kein einfaches Abwarten bis zum 14.10.2014
Folgende Vorschläge wurden gemacht:
- Gespräch
- Pressemitteilung (Forderungen müssen transportiert werden)
- Aktionen
- Direkter Kontakt (z.B. persönlicher Termin bei Schostok)
Allgemein muss ein öffentlicher Druck aufgebaut werden.
Dabei wurde mit 10 Stimmen in erster Linie für den Kontakt durch eine
Pressemitteilung (siehe Anhang) abgestimmt.
In der Pressemitteilung werden folgende Forderungen gestellt werden:
- Der Anwaltsplaner muss Vertrauen von BI und der BürgerInnen im Stadtteil
genießen.
- Es soll eine Bereitschaft zur Änderung der vorgestellten Pläne geben
o vor allem was die Dichte betrifft
Diese Pressemitteilung wird bei der Pressekonferenz zum Stadtdialog 2030 am
17.09.2014 im Rathaus veröffentlicht.
Weitere Vorschläge:
- Kontakt durch einen weiteren Brief oder E-Mail
- Direkten Kontakt mit Herrn Schostok suchen
- Phantasievolle Aktionen z.B. auf dem Bauplatz
5. Busfahrt
Die vom AK Stadtteilentwicklung organisierte Rundfahrt durch verschiedene Neubaugebiete war ein voller Erfolg und soll auf Grund der großen Nachfrage am 29. oder 30.09. wiederholt werden. Dank an Sid Auffarth für die aufschlussreichen Erläuterungen.
Wolfgang Becker von der Medienwerkstadt bot an einen Clip von der Busfahrt zu erstellen, damit man diesen auf die Homepage stellen könne. Länge ca. 3-4 Minuten. Die letzte Woche im AK Stadtteilentwicklung diskutierte weitere Dokumentation der Busfahrt in Form einer Broschüre und / oder Online – Präsentation kann von der Medienwerkstatt nicht geleistet werden. Inwieweit das zusätzlich zum Filmclip noch erforderlich ist, soll die AG Inhalte am Montag, 22.09.14 um 19.30 Uhr bei Uwe Staade geklärt werden.
6. Stadt im Wandel zur 900 – Jahr – Feier Lindens
Im Fössebad wird es voraussichtlich im Juli 2015 eine Veranstaltung geben. Die BI wurde gefragt, ob sie einen Informationsstand aufstellt und eine kleine Rede halten würde.Diesem Vorschlag wurde zugestimmt.
Hannover, 18.09.2014
Protokoll: Tatjana / Uwe
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