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BI Wasserstadt Limmer fordert versprochene Bürgerbeteiligung ein
Auf der Sitzung der Sanierungskommission Limmer am 15.09.2014 verweigerte die Bauverwaltung das zugesagte Konzept zur Bürgerbeteiligung. Das Vorgehen der Bauverwaltung, wie wir es seit Monaten erleben, steht in klarem Widerspruch zum heute gestarteten Bürgerdialog 2030.
Hannover, 17.09.2014
Vor dem angekündigten Besuch des Oberbürgermeisters am 14.10.2014 in Limmer erwarten wir klare Zusagen zu folgenden Punkten:
- Wir fordern die Einrichtung einer Anwaltsplanung, die das Vertrauen der Initiativen vor Ort genießt.
- Wir erwarten eine ausdrückliche Erklärung des Oberbürgermeisters, dass die Stadt bereit ist, die vorgestellten Planungen für die Wasserstadt, vor allem auch die Bebauungsdichte, zu ändern.
Eine Bürgerbeteiligung, die nur dazu dient, dass sich die Stadtverwaltung in Szene setzt, um anschließend ihre Planung durchzudrücken, ist eine Farce.
Zum Hintergrund:
Bürgerinnen und Bürger aus Limmer sowie Menschen, die gerne in der Wasserstadt Limmer leben möchten, engagieren sich für eine umfassende, qualifizierte und ergebnisoffene Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung und Bebauung des ehemaligen Conti-Geländes in Limmer. Die Bürgerinitiative gründete sich im Februar 2014, nachdem der neue Planungsstand für das 23 Hektar umfassende Gelände präsentiert wurde, der anstatt der ursprünglich geplanten 600 Wohneinheiten bis zu 2.000 neue Wohnungen und bis zu 8-geschossige Bauten vorsieht. |
