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Datum:10.09.14
Titel:

Medienhaus: Artist in Residency - Tzion Abraham Hazan am 10.09.2014

Link:www.medienhaus-hannover.de
Details:10.09.2014, 20 Uhr Artist in Residency - Tzion Abraham Hazan (Israel)

Tzion Abraham Hazan (Artist in Residency) arbeitet wesentlich mit den Medien Video und Performance, er setzt Elemente der Animation, Architektur, Musik und Grafik-Design ein.

Das Medienhaus zeigt in Zusammenarbeit mit IDA Hannover unter anderem folgende Arbeiten im Medienhaus:
Salit / Marganith

Das Video „Salit“ z.B. ist betitelt nach einem gewöhnlichen Haushaltssalz in Israel. Die Figur, die diese Salzpackungen schmückt, präsentiert in gewisser Weise das Gesicht der jungen israelischen Gesellschaft. Hazan animiert diese Figur. Streukörner schaffen Bewegung und Klang.
Das Bild verwandelt sich in die Skulptur von Menashe Kadishman vor dem Tel Aviv Museum of Art. Hazan greift zu Salzwasser, um aus den Augen des ikonischen Eisenlamms von Kadishman Tränen zu ziehen.

„Marganith“ ist nach einer Blume benannt, aber auch nach dem Marganith-Tower des Verteidigungsministeri­ums im Herzen Tel Avivs.
Das Video zeigt eine Kamerafahrt um den Turm auf dem Militärgelände. Gebäude blockieren die Sicht auf den Turm oder setzen ihn omnipotent in die Mitte. Ein Horn bläst. Es entsteht eine Dissonanz zwischen einem poetischen Lied und Filmbildern, zwischen der Gestalt der Festung, dem Brutalismus der Architektur und dem Wissen, dass beispielsweise Fotografieren verboten ist.

Tzion A. Hazan bringt sich selbstbewusst als Subjekt in die Gesellschaft ein, um eine persönliche Souveränität gegenüber der Omnipotenz des Staates zu behaupten. Er sieht seine Arbeit nicht als Affront gegen die Obrigkeit, sondern als Rückzug in eine Welt im Kopf, über die der Staat keine Kontrolle hat. Die Sicherheit und Kontemplation in dieser Dimension ermöglichen es ihm, die dominierenden Elemente der Gesellschaft in einem anderen Licht zu sehen und somit gestaltend zu wirken.
Tzion Abraham Hazan, geb. 1986 (USA), lebt seit seinem 7. Lebensjahr in Israel und arbeitet heute in Tel Aviv. Er studierte an der israelischen Akademie für Wissenschaft und Kunst; 2012 Abschluss an der Hamidrasha School of Art , Beit Berl College.
ida - intercultural dialogues in art - ist ein Projekt zur Förderung des Dialogs mit israelischen Künstlern.
Es wird unterstützt von privaten Personen, Künstlern und Kunstinstitutionen.
- Der Künstler steht danach für Fragen und Diskussionen zur Verfügung –

Eintritt frei
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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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