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Datum:29.07.14
Titel:

KC Limmer schlägt Schweizer Nationalmannschaft

Link:www.kclimmer.de
Details:Das Poloteam des Kanuclub Limmer hat am Wochenende beim zweitägigen Deister Mixed Fun Turnier in Barsinghausen den dritten Platz erreicht. Damit haben die Limmeraner die beiden anderen Hannoverschen Mannschaften vom RSV und der KG List hinter sich gelassen. Geschlagen geben mussten sich die Polospieler aus Limmer lediglich den mit drei Teams antretenden Gastgebern vom Calenberger Canoe Club Barsinghausen (Platz 2) und der Schweizer Damen Nationalmannschaft (Platz 1). Zuvor war es den Limmeranern als einzigem Team gelungen, zumindest ein Spiel gegen die Schweizer Nationalspieler zu gewinnen.
„Mit 4 Siegen gingen wir ungeschlagen durch die erste Gruppenphase. In der zweiten Gruppenphase mussten wir eine Niederlage hinnehmen, die auch die einzige im Turnier werden sollte. So verpassten wir das Finalspiel, konnten stattdessen aber das kleine Finale für uns entscheiden, um am Ende auf dem dritten Platz zu landen“, fasst Nils Orth vom KC Limmer den Turnierverlauf zusammen. „Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Turnier für uns, vor allem wenn man beachtet, dass wir die einziges waren, die den letztendlichen Siegern des Turniers - die Schweizer
Damennationalmannschaft - eine Niederlage bescheren konnten.“

Die Polosparte des Kanuclub Limmer baut gerade ein Jugendteam auf und sucht noch weitere Interessenten. Probetraining ist montags und freitags ab 17 Uhr.

Für den KC Limmer spielten:

Doreen Niclausen
Hannah Behnsen (Teamcaptain, Westennummer 4)
Olgun Dogan
Leon Biesterfeld
Max Hinz
Raphael Ahrens
Frank Kälble
Linus Nissen
Nils Orth

Ergebnisse:

Gruppenphase I:
KC Limmer 2:0 CCC Barsinghausen 2
KC Limmer 10:2 TUS Warfleth
KC Limmer 8:0 RSV Hannover
KC Limmer 6:4 Schweizer Nationalteam

Gruppenphase II:

KC Limmer 1:2 CCC Barsinghausen 1
KC Limmer 6:2 Team Bremen/Leipzig 1
Spiel um den dritten Platz:
KC Limmer 3:0 BWS Hamburg

Infokasten:

Die ersten Kanupolo-Regeln hat der Deutsche Kanuverband 1926 herausgegeben, seit 1927 werden Turniere ausgetragen. Anfänglich mit gepolsterten Faltbooten, inzwischen mit eigens konstruierten extrem wendigen genormten Kurzbooten. Seit 1995 gibt es eine Bundesliga. Gespielt wird auf einem 23 mal 35 Meter großen Feld mit zwei Mannschaften aus je fünf Spielern. Die Tore sind ein mal 1,5 Meter groß und in zwei Meter Höhe aufgehängt. Es gibt einen fliegenden Torwart: Als Torwart gilt immer derjenige, der sich vor dem eigenen Tor aufbaut und das Paddel in die Höhe hält. Der Ball wird mit Händen und Paddel gespielt und darf nicht länger als fünf Sekunden festgehalten werden.

Die Kombination von Wasser hochgehängten Toren, Paddel als Hebel und wendigen Kajaks macht das Spiel extrem schnell und dynamisch. Außer den Spielern kommen bei einem Turnier auch Zuschauer und Hobbyfotografen auf ihre Kosten. Beim Einstieg in den Kanupolo-Sport entstehen den Kanuten über die Vereinsbeiträge hinaus in der Regel keine Kosten, weil die Vereine die notwendige Ausrüstung aus Helm, Gesichtsschutz, Schwimmweste (mit Polsterfunktion), Paddel und Boot bereithalte.

Datei:
Details2:Bild Linus Nissen im Kampf um den Ball gegen Spielgemeinschaft Bremen-Leipzig, haben wir gewonnen.


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Details3:Abwehrschlacht und Paddelwald bei Spiel um Platz 3 gegen BWS Schwalbe Hamburg. Haben wir zu null gewonnen. Da war für die anderen kein durchkommen.
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Details4:Frank Kälble beim Mädchen schubsen gegen BWS


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Details5:Nils Orth beim Konter
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Details6:Mannschaftsfoto nach gewonnenen Spiel um Platz 3, allerdings ohne Doreen die aussetzte. Im Hintergrund die Schweizer Nationalmannschaft der Damen, die das Turnier gewonnen hatte. Wir waren die einzige Mannschaft, die gegen die Schweizer (in der Vorrunde) gewonnen hatten.

Fotos Tomas Kälble, 2. Vorsitzender KC Limmer, Abdruck honorarfrei

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Linktipp: siehe auch 900 Jahre Linden
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