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Datum:17.07.14
Titel:

Burkas in Linden-Limmer: Salafistenzentrum und der NDR zum Thema

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Details:Der Salafistenverein „Der Schlüssel zum Paradies“ in Linden-Nord beabsichtigt demnächst einen „Dawah-Raum“ für Veranstaltungen zu eröffnen.
Sie wollen mehr Anhänger gewinnen und werden nach den Erfahrungen dann auch versuchen Einfluss auf das Leben hier zu nehmen.
In Köln wurde ein Schlachter aufgefordert ein Modellschwein – gilt als unrein – aus dem Schaufenster zu entfernen. Betreuerinnen in einem Jugendzentrum sollten keine kurzen Röcke mehr tragen. Das Jugendzentrum wurde daraufhin eine Zeit lang geschlossen. In Linden sagte ein Salafist, dass dem die Todesstrafe gebührt, der vom Glauben abfällt. Vom Salafisten zum Terroristen ist lt. Verfassungsschutz oft nur ein kurzer Weg.
Die Frauen sind bei den Salafisten den Männern untergeordnet und faktisch entmündigt. Die Burka (Vollverhüllung) ist deren Standardkleidung und in Linden zu sehen. Über ein Verbot der Burka in der Öffentlichkeit wird derzeit engagiert diskutiert.
Mehr zu einem evtl. Burkaverbot

Klaus Öllerer
17.07.2014

NDR: Salafismus
"Eine Militanz, die immer mehr zunimmt"
...
"Der Ansatz der Salafiya ist der, dass man eben diesen drei Generationen folgt, in der Hoffnung oder in der Erwartung, dass man möglichst nah an den damaligen gelebten Urislam herankommt."

Selbst Fußball ist ein Angriff auf die Einheit Gottes
...

Zur Sendung


Datei:
Details2:Burka bei einer Salafisten-Kundgebung am Kröpcke am 29.03.2014.
Datei2:
Details3:Salafist mit seiner Frau unter der Burka auf der Limmerstraße.
Ein Kontakt mit der Frau ist nur mit Erlaubnis ihres Mannes möglich, der gleichzeitig so etwas wie ihr Vormund ist.

Im Jahre 2009 gab es im Haus der Religionen in der Südstadt eine denkwürdige Veranstaltung mit dem Thema "Die Menschenrechte aus islamischer Sicht".
Zitat: "Die etwa 70 Anwesenden hörten gebannt zu. In der anschließenden Diskussion stand die Rolle der Frau im Vordergrund. Teilnehmer konfrontierten Abdullah Borek mit einem Koranzitat, das die Frau als weniger Wert ansieht, als den Mann wie beispielsweise bei Zeugenaussagen (sinngemäß: Die Aussage eines Mannes wird erst durch die Aussagen von vier Frauen widerlegt).
Abdullah Borek widerlegte oder distanzierte sich von dieser Koranstelle nicht. Er meinte, dass in der praktischen Umsetzung bei einem Sharia-Gericht es nicht vorstellbar sei, dass die fachlichen Aussagen einer Ärztin durch die Aussagen eines Mannes, der Laie ist, widerlegt würde. Für etliche Zuschauer wirkte diese Äußerung wie eine Bestätigung der Koranstelle. Abdullah Borek wendete sich auch gegen die Emanzipation der Frau, indem er von einem paternalistischen Verhältnis des Mannes zur Frau sprach. Dadurch solle die Frau geschützt werden.
Eine Teilnehmerin bezeichnete diese Definition als hierarchisch, d.h. die Frau würde eine untergeordnete Rolle zugewiesen bekommen. Ein Blick in die Definition von "paternalistisch" in Wikipedia bestätigt dieses:
„Mit Paternalismus (von lat. pater = „Vater“) wird eine Herrschaftsordnung beschrieben, die im außerfamiliären Bereich ihre Autorität und Herrschaftslegitimierung auf eine vormundschaftliche Beziehung zwischen Herrscher/Herrschern und den Herrschaftsunterworfenen begründet.
Als paternalistisch wird umgangssprachlich auch eine Handlung bezeichnet, wenn sie gegen den Willen, aber auf das Wohl eines anderen gerichtet ist. Ein Beispiel hierfür ist die Anschnallpflicht.“
Der Schluss, dass damit die Ansichten des Islam, wie der Referent ihn vertritt, gegen die Festlegungen im Grundgesetz stehen, liegt nahe. Die Muslime respektieren und befolgen das Grundgesetz, so Abdullah Borek. Daraus könnte wahrscheinlich gefolgert werden, das der Islam gerne ein geändertes Grundgesetz hätte. Ausgesprochen wurde das nicht.
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