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Datum:28.06.14
Titel:

Flatratepaddeln beim Kanuclub Limmer / Tag der offenen Tür am 06.07.2014 und Meisterschaftsgold

Link:www.kclimmer.de
Details:Boote ausleihen und Flatratepaddeln

Das Kanal- und Flusswasser ist inzwischen warm, die Luft oft auch; beim Kanuclub Limmer häufen sich die Anfragen, ob man dort Boote ausleihen kann. Klare Antwort: Ja, aber. Das Ausleihen ist möglich, aber nur für Vereinsmitglieder. „Wir sind ein Kanu-Sportclub und kein kommerzieller Bootsverleih“, erläutert Ralf C. Kohlrausch, als Wanderwart zuständig für das gemütliche Binsenbummeln und Wasserwandern. „Weil die warme Jahreshälfte aber auch die ideale Jahreszeit ist, um neue Mitglieder zu gewinnen, bieten wir zum gegenseitigen Kennenlernen eine zweimonatige Probemitgliedschaft an für 30 Euro pauschal – egal ob Einzelperson oder ganze Familie.“ Das heißt, wer am Tag der offennen Tür am 6. Juli eine Probemitgliedschaft abschließt kann bis zum Ende der Sommerferien Flatratepaddeln – für eine vierköpfige Familie bedeutet das etwa 12 Cent pro Person und Tag.

Paddellehrgang

Montags von 17 bis 18.30 Uhr bietet Rennsportwart Axel Hombach eine Einsteigerschulung an. Im Laufe von sechs Wochen lernen die Paddelschüler, ein Boot auch ohne Fußsteuer nur mit Gewichtsverlagerung und Paddelschlägen unfallfrei geradeaus zu fahren oder gezielt um Kurven zu lenken – die ideale Vorbereitung, um danach in einer der Wettkampfsparten Kanu-Polo oder Kanu-Rennsport weiter zu machen oder allein mit Wanderbooten auf Tour zu gehen. „Bei genügend Interesse machen wir mit dem Kursus auch weiter“, sagt Hombach. Die Bedingungen sind wie beim Booteausleihen: Der Kursus ist kostenlos, setzt aber eine Vereinsmitgliedschaft voraus. Die Probemitgliedschaft genügt. Anmeldungen oder Rückfragen, bitte an Axel Hombach telefonisch unter: 0179 / 74 101 65 oder per Mail: Paddelkurs@kclimmer.de

Unverbindlich ausprobieren

Wer zunächst einmal ganz unverbindlich ausprobieren möchte, ob die beiden Enden eines Doppelpaddels tatsächlich abwechselnd ins Wasser getunkt werden müssen, ist freitags um 17 Uhr richtig im Stockhardtweg 3. Unter Anleitung eines erfahrenen Kanuten können dann für jeweils rund eine Stunde verschiedene Boote ausprobiert werden. Der KC Limmer bietet Kajak-Ein- und Zweisitzer sowie zwei –bis zehnsitzige Kanadier (Indianerkanus) als Wanderboote an.
Falls jemand mehr Konstitution als Kondition hat ist das keine Ausrede: Kajak-Einsitzer gibt es bis 300 Kilogramm Tragfähigkeit, Zweisitzer bis 500 Kilogramm und die Tragfähigkeit des Zehnerkanadiers wird in Tonnen gemessen. Die Multiple-Sklerose-Gruppe des Kanuclubs demonstriert zudem seit fast 20 Jahren montags ab 17.30 Uhr, dass auch ein direkter Umstieg vom Rollstuhl ins Kajak möglich ist.

Tag der offenen Tür

Kanu-Polo, Kanu-Rennsport, Wasserwandern und Drachenboot-Rennsport. Und dann auch noch die Altersklassen von Grundschülern bis zu Senioren. Wer alles auf einmal ausprobieren möchte, ist am Sonntag, 6. Juli, von 14 bis 18 Uhr richtig beim Kanuclub Limmer im Stockhardtweg 3. Beim Tag der offenen Tür präsentieren alle Sparten ihre Boote, Ausrüstungen und werben um neue Mitglieder. Besonders beim Kanu-Polo und bei den Rennkajaks können Interessenten von der Möglichkeit profitieren, zunächst einmal in ein mehrsitziges Boot zu steigen. Das Steuern und Balance halten übernimmt dann ein erfahrener Paddler, die Besucher können sich aufs Gasgeben oder Bälle werfen konzentrieren. Bei den Wanderbooten können Familien mit kleinen Kindern diese Arbeitsteilung praktizieren: Mama oder Papa sorgen in der hinteren Sitzluke für Vortrieb, Sohnemann oder Tochter sorgen vorn für dynamische Spritzer. Mitbringen müssen die Interessenten nichts, Handtücher und Wechselkleidung sind aber eine gute Idee, und wer mehrere Disziplinen ausprobieren möchte bleibt länger trocken, wenn er sich mit Regenkleidung vor Spritzwasser schützt. Schwimmwesten und Paddel sind von Kinder- bis zu Erwachsenengrößen im Club vorhanden.

Faltbootreparaturen

Während des Tags der offenen Tür bietet die Wandersparte auch Hilfe beim Aufbau oder bei Reparaturen von Faltbooten an. Allein von den beiden meistverkauften Booten, dem Klepper Aerius II und dem Poucher RZ 85, sind nach Herstellerangaben etwa 400 000 Stück produziert worden. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl müsste es derzeit in der Region Hannover – je nachdem, welche Studie oder Statistik als Grundlage dient – etwa 2000 bis 4000 Faltboote geben. „Auf Hannovers Gewässern gesehen habe ich aber erst ein Dutzend, und vier davon gehören mir“, sagt Wanderwart Kohlrausch. „Als ich dann einmal am Leineufer ein junges Pärchen ratlos über die Teile eines geerbten Bootes gebeugt sah, entstand die Idee zu den Faltboottagen.“
Faltboote halten praktisch unbegrenzt, weil schadhafte Teile immer wieder ausgewechselt werden können. Es gibt sogar Händler, die sich auf den Versand gebrauchter Faltbootersatzteile spezialisiert haben. Aber auch Reparaturen sind meistens nicht komplizierter als einen Fahrradreifen zu flicken. Risse im Verdeckstoff und aufgerissene Nähte können mit Textilkleber und Streifen aus alten Jeans geflickt werden, Löcher oder Risse im Gummiunterdeck (üblich bei Klepper) mit Fahrradflicken oder Streifen aus Fahrradschläuchen ausgebessert werden. Schäden in PVC-Unterschiffen (üblich bei Poucher Booten) werden mit dünner Lkw-Plane aus dem Campinghandel überklebt. Jeweils gilt: Reinigen, aufrauen, beidseitig mit Kleber einstreichen, leicht antrocknen lassen, die Teile aufeinander pressen. Gebrochene Holzteile können geklebt, mit Stuhlwinkeln geschient oder mit einer zweiten Lage Holz überklebt werden. Bei beschädigten Beschlägen haben sich Klett-Kabelbinder als Universallösung bewährt. Professionelle Reparaturen bietet in Hannover die Faltbootwerkstatt von Christoph Damm an.
„Wir würden uns freuen, wenn wir mit Sofortreparaturen während des Tages der offenen Tür ein paar Boote aus Kellern und Dachböden wieder aufs Wasser brächten“, sagt Kohlrausch, dessen Falter zwischen 35 und 55 Jahre alt sind.

DM-Gold zum zweiten Geburtstag für das Drachenbootteam LimmerixX

Am 20. Juni 2012 haben ehrgeizige Drachenboot-Fun-Sportler beim Kanuclub Limmer das Breitensportteam LimmerixX gegründet. Auf den Tag genau zwei Jahre später ist die Gruppe das erste Mal bei der Gemeinsamen Deutschen Drachenboot-Meisterschaft und Bestenermittlung in Schwerin angetreten und hat über 2000 Meter die Goldmedaille geholt.
Für die LimmerixX war es der dritte Meisterschaftserfolg des Jahres: Im Januar hatten sie bei der inoffiziellen Hallenmeisterschaft (einem Drachenboot-Tauziehen im Mindener Hallenbad) den zweiten Platz in der Mixed Leistungsklasse Gold erreicht, im Mai ebenfalls den zweiten Platz in der Breitensportklasse bei der DKV Langstreckenmeisterschaft in Mülheim.
Insgesamt haben die LimmerixX in den zwei Jahren in 28 Rennen sieben erste Plätze, vier zweite (keinen dritten) Platz erreicht und einen Ehrenpreis gewonnen.
Jetzt nach der erfolgreichen DM-Teilnahme ist der richtige Zeitpunkt für neue Paddler, ins Team einzusteigen. Die LimmerixX bilden aus, es ist also nicht nötig, Vorkenntnisse mitzubringen. Anfänger werden hinten im Boot untergebracht und können so die erfahreneren Paddler beobachten und sind selbst in Sicht- und Rufweite der Steuerleute. Erwünscht sind aber ein bisschen Ehrgeiz und Durchhaltewillen. Trainingstermine sind montags und mittwochs ab 18.30 Uhr, freitags ab 16.30 Uhr und sonntags ab 11.30 Uhr.
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Details6:Fotos: KC Limmer
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