| Details: | Pressemitteilung der Initiative Pro D-Tunnel e. V.
Fünfte Demonstration gegen die oberirdische D-Linie am 17.05.2014
Schon viermal hat die Initiative Pro D-Tunnel e. V. zusammen mit der Initiative Mobilität für Hannover e. V. und später mit »Wohnen.am.Marstall« sowie vielen enttäuschten Bürgerinnen und Bürgern in der Innenstadt demonstriert: am 16.02.13, am 19.02.13, am 09.03.13 und am 14.09.13 fanden jeweils Protestkundgebungen gegen die Oberflächenstrecke der D-Linie statt, die ein großes Presseecho nach sich zogen.
Erneut wird es am 17.05.13 zu einer Demonstration kommen. Die Initiative Pro D-Tunnel setzt sich weiterhin für folgende Ziele ein:
# Für die schnelle Umsetzung der »Scheelhaase-Lösung« als kostengünstige Interimslösung
(welche ohnehin zu den D-Linien-Bauarbeiten in der City problemlos gefahren werden wird) # Für den mittelfristigen Bau des D-Tunnels (Goetheplatz–Hauptbahnhof als 1. Stufe) # Für beschleunigte Stadtbahnen in einem komplettierten Netz mit kurzen, barrierefreien
und witterungsgeschützten Umstiegen
# Gegen oberirdische Stadtbahnen, die sich kurzfristig als überarbeitungsbedürftige
Verkehrshindernisse und Gefahrenquellen und somit als Geldverschwendung erweisen werden # Gegen Lärm, Stau, Fußgänger-Gefährdung an City-Kreuzungen und entlang der Gleise
in verkehrsberuhigten Zonen, insbesondere vor der E.-A.-Galerie # Gegen das Verkehrskonzept in der Innenstadt als Folge der D-Linien-Planung (Schillerstr.,
Marstall etc.) als unverhohlene »Zäsur« für eine autofreie Stadt (SPD, siehe HAZ vom 07.05.13)
Pro D-Tunnel e. V. ruft eine Woche vor der wichtigen Wahl zum Regionspräsidenten hiermit zum Protest auf. Die Initiative veranstaltet deshalb am
Samstag, den 17.05.2014, um 13:00 Uhr, Start auf dem Kröpcke
eine Demonstration. Der anschließende Protestmarsch wird durch die Georgstraße, über den Marstall und durch die Scholvinstraße, entlang der Kurt-Schumacher-Straße bis zur Kreuzung an der Ernst-August-Galerie führen. Gerechnet wird mit 100 Teilnehmern.
Die genannten Initiativen werden trotz der kritiklos gefassten politischen Beschlüsse der rot-grünen Mehrheit in der Region und dem Rat zur D-Linie und zum Umbau der Hannoverschen Innenstadt weiterhin die Prozesse kritisch begleiten. Alle drei Initiativen eint das Angehen und Publikmachen problembehafteter, fragwürdiger Planungen, die Hannovers Verkehrsstrukturen, der Wirtschaft, der Innenstadt und der Altstadt ernsten Schaden zufügen könnten.
|
