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Datum:16.05.14
Titel:

Galeria Lunar: Delaney Davidson aus Neuseeland (Singer/Songwriter/Blues) am 15.05.2014

Link:www.galeria-lunar.de
Details:Delaney Davidson (Neuseeland)
(Singer/Songwriter/Blues)

Donnerstag, 15.05.14, 21:00 Uhr
GALERIA LUNAR, Kötnerholzweg 51, 30451 Hannover

Eintritt: 7,- €

Delaney Davidsons Musik ist eine düstere Mischung aus Blues, Country und Rock. Davidson wuchs in Christchurch, Neuseeland, auf. Nachdem er die Schule abgebrochen hatte, ging er zunächst nach Australien und landete schließlich in der Schweiz, wo er 2002 in Bern der Band Dead Brothers als Schlagzeuger beitrat. Man sieht: die Welt rückt näher, Distanzen erhalten neue Relationen. Denn obwohl Delaney Davidson vor 42 Jahren in Neuseeland das Licht der Welt erblickte und fortan die Musik sein Leben bestimmen ließ, erblühte der künstlerische Stern des Songwriters erst in der kleinen Schweiz. In Bern arbeitete Mr. Davidson zunächst als Koch und lernte dort Reverend Beat-Man und den Voodoo Rhythmn – Cosmos kennen, was zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führte. Jüngstes Zeugnis ist das aktuelle Album „Sad But True“ Vol.III, das in Zusammenarbeit mit Marren William entstanden ist und ihn wieder einmal als fabelhafte One-Man-Band präsentiert. Davidson ist kein Musiker der das Scheinwerfer liebt, eher ein Liebhaber des Halbschattens, der Mysterien und Geheimnisse nicht direkt offenbart. Im Geist ein alter Blues- und Folkmusiker, spielt Davidson rumpelnde, holprige Melodien und erzählt tragische Geschichten, die er mit seiner eindrucksvoll warmen und charaktervollen Stimme vorträgt. Auch einem Klassiker wie „In The Pines“ verleiht er die nötige Note und meistert diese Blueshürde mit Bravour. Auch Rockabilly-Nummern werden von ihm mit Verve serviert, ohne dabei mühsam auf altmodisch getrimmt zu werden. Wären wir in den 1930er Jahren im mittleren Westen der USA, so könnte man sich Delaney Davidson gut als Hobo und Geschichtenerzähler mit einer Wandergitarre vorstellen, der eine Musik kredenzt, die man ebenso bei einem abendlichen Rotwein wie auf der nachdenklichen Zugfahrt ins Ungewisse hören kann. Sie knistert, knackt, rauscht und zerrt. Die Töne sind häufig schräg, das Solopfeifen schief, die Gitarre gern mal ein wenig verstimmt und die Stimme wird gerne mal durch einen Verzerrer gejagt. Und genau das macht den Charme von Delaney Davidsons Musik aus. Sie ist ein urwüchsiges Stück Storysammlung und Kuriositätenkabinett. Alles klingt enorm authentisch und alt, mal nach Garage, mal nach Rock'n'Roll, mal nach tiefgründiger Ballade. Ein Muss für alle Fans des LoFi-Sounds.
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