| Details: | Liebe Freundinnen und Freunde der Galeria Lunar, liebe Freundinnen und Freunde der Musik,
....und weiter geht's im Programm in Eurer kleinen und feinen Galerie im Lindener Norden. Und zwar mit zwei sicher hinreißenden Konzerten in der kommenden Woche.
Los geht es am Mittwoch, 02.04.14, 21:00 Uhr mit einem Doppelkonzert der amerikanischen LoFi, Indie und Folk-Musiker Stephen Steinbrink und Emperor X.
Stephen Steinbrink aus Olympia, Washington, hat sich in Amerika bereits als profilierter Singer-/Songwriter mit einer als «himmlisch» bezeichneten Ausstrahlung auf der Bühne und als Bandleader von «French Quarter» einen Namen gemacht. In den letzten zwei Jahren hat er mit einem beachtlichen kreativen Output die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Denn in nur zwei Jahren veröffentlichte Steinbrink vier Alben («It’s Not Just Kissing», «Desert Wasn’t Welcome», «Condensed Nothing» und «I Drew A Picture»), eine Handvoll Kassetten und 7″-EPs – und das alles, während er nahezu ununterbrochen über den nordamerikanischen Kontinent tourte. Nun kommt endlich auch das europäische Publikum in den Genuss seiner legendären Live-Shows. Seine als «engelhaft» beschriebene Stimme zieht ein Publikum jeglicher Couleur an. Als Chronist eines post-industriellen Amerika, ein Woody Guthrie der neuen Zeit, erzählt er Geschichten aus den Suburbs der Wüstenstädte. Im Sommer 2014 wird sein neues Album “Arranged Waves” erscheinen.
Emperor X heißt eigentlich Chad Matheny und lebt schon seit 1998 in Berlin. Sein auf dem „Bar/None“ Label (Of Montreal, They Might Be Giants) veröffentlichtes Album “Western Teleport” wurde von der „Huffington Post“ mit den Worten “”one of the most creative things I’ve ever heard of.” beschrieben. Er ist regelmäßig unterwegs auf den Bühnen dieser Welt, spielt in Bars, Galerien, Bücherladen, Universitäten, College Radio und auch mal in merkwürdigen Lasertag-Arenen in Connecticut. Seine Alben nimmt er mit vielen Freunden, manchmal aber auch nur mit einem batteriebetriebenen Verstärker und einem Delay-Pedal auf. Die Bühne hat er sich schon mit Künstlern wie Sebadoh, Nada Surf, Casiotone for the Painfully Alone, The Hold Steady,Jeffrey Lewis, und John Vanderslice geteilt. Emperor X ist auch als Produzent tätig. So arbeitete er 2011 und 2012 an einer Soundinstallation für den Fotografen Joel Sternfeld, die in einer vom Museum Folkwang unterstützten Wanderausstellung europaweit gezeigt wurde. 2008 co-produzierte er das Album “Bit” von der Band Oxford Collapse, das auf Sub Pop erschien.
Am Freitag, 04.04.14, 21:00 Uhr, wird dann das Trio Trilith, die uns mit feinstem Jazz Beine machen werden, die Reihe "Jazz Im Schaufenster" in der Galeria Lunar fortsetzen. Roman Rofalski (Piano), Achim Seifert (E-Bass), Jonas Pirzer (Schlagzeug), die im Wechselspiel mal behutsam filigran, mal roh, beinahe gewalttätig agieren und reagieren bieten eine fast schon kammermusikalische Jazzspielart in klassischer Triobesetzung zwischen explosiver Virtuosität und leiser Melancholie, mystischem Schweben und pulsierenden Grooves. Die Stücke von Trilith sind so unterschiedlich und abwechslungsreich wie die drei Musiker selbst So ist es kein Wunder, dass in ihren Kompositionen Anton Bruckner auf die Foo Fighters trifft, Bebop mit Gospel kollidiert und das Great American Songbook mit pastoralen, skandinavisch anmutende Klangwelten verbunden wird. Ein spannender Abend ist in jedem Fall gewiss.
Und wer vom Jazz nicht genug bekommen kann, hier schon mal der Hinweis auf das Jazz-Matinee zum 01. Mai in der Galeria Lunar. Denn dann sind das Trio ERZ mit Timo Warnecke (dr), Paul Engelmann (sax) und Michael Hoppe (keys), das Duo Schwarmintelligenz mit Sebstian Wendt (electronics/bassclarinet), Johannes Keller (b) und das Alex Rosengarth Trio mit (Alex Rosengarth (voc), David Mohr (gt) und Fynn Großmann (sax) zu Gast. Los geht's um 11:00 Uhr. Und wenn dann noch die Sonne scheint, wird's nicht nur gut, sondern fantastisch.
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