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Datum:28.03.14
Titel:

Galeria Lunar: „Hitchcock Reloaded“ Malerei, Grafiken und Approriation Art von Christoph Bartolosch ab 28.03.2014

Link:www.galeria-lunar.de
Details:„Hitchcock Reloaded“
Malerei, Grafiken und Approriation Art von Christoph Bartolosch

28.03. – 02.05.2014
Galeria Lunar, Kötnerholzweg 51, 30451 Hannover
Eröffnung: Freitag 28.03.14, 20 Uhr
Finissage: Freitag, 02.05.14, 20 Uhr
Öffnungszeiten: Sa. und So., 14 – 18 Uhr
oder nach telefonischer Absprache unter 0160/8812997

Christoph Bartolosch hat in Hannover, Braunschweig und Paris Kunst studiert. In Hannover war er zuletzt in der Städtischen Galerie Kubus im September 2013 in der Heinrich Riebesehl gewidmeten Gruppenausstellung „about“ mit der fotografischen Serie „Sieben Jahre“, bestehend aus über 700 Aufnahmen aus der Zeit zwischen 2006 und 2012 zu sehen. Doch sind es gerade medialen Bilder, denen seit den 1980er Jahren sein Interesse gilt. Und so entnimmt er für seine seriellen Arbeiten gerne Motive aus dem unerschöpflichen Reservoir der visuellen Bildwelt, egal ob es sich um antiquierte Lexika, alte Foto- oder Vorlagealben oder Stills aus Spielfilmen handelt. Diese künstlerische Vorgehensweise ist unter dem Begriff Appropriation Art in der Kunst mittlerweile ein fester Begriff. In früheren Werkgruppen von Bartolosch fand diese Übertragung oder Aneignung in Form von Tuschezeichnungen auf Transparentpapier („The Blind Man“, „Die Zeit“) oder in linearen Acrylmalereien („Merian, wo bist Du?“, „Collection 1000“) statt. In der Serie „Hitchcok Reloaded“, die nun in der GALERIA LUNAR zu sehen sein wird, bedient sich Bartolosch der Ölmalerei, was den bearbeiteten Stills gleichzeitig eine große Tiefe und Autonomie verleiht. Ausgehend von einem Misstrauen gegenüber dem Einzelbild und der Subjektivität, ist es Bartoloschs künstlerische Strategie, zum Teil groß angelegte Serien zu einzelnen Themen zu schaffen, die, wie in der Arbeit „Collection 1000“, schon mal bis zu 1000 Bildern ausmachen können und über 80 qm Wandfläche benötigen. In seiner aktuellen Ausstellung zeigt Christoph Bartolosch malerische Bilder, die den Film „Psycho“ von Alfred Hitchcock zur Grundlage haben. Der Künstler sagt dazu: „Bilder der Vergangenheit, egal welcher Herkunft, reichen in ihrer enzyklopädischen Wirkung bis tief in unsere Gegenwart hinein und prägen sie. Dabei ist die Gegenwart ein Zustand größter Instabilität und Sicherheit lediglich ein konstruierter Selbstbetrug. Norman Bates würde dies ohne weiteres unterschreiben“. Christoph Bartoloschs Bilder sind selten in Deutschland zu sehen, lebt und arbeitet er doch hauptsächlich in seinem Atelier im französischen Zentralmassiv bei Lyon, auch wenn er sich von Zeit zu Zeit in Hannover aufhält. Die Ausstellung „Hitchcock Reloaded“ bietet also eine einzigartige Möglichkeit, sich seinen Werken zu nähern. Man sollte sie nutzen.
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