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Datum:14.02.14
Titel:

“Destroy & Rebuild” (Collagen und Malerei) in der Galeria Lunar ab 14.02.2014

Link:www.galeria-lunar.de
Details:“DESTROY & REBUILD” (Collagen und Malerei)
Christian Manss (Dresden)

Freitag, 14.02. – Freitag, 14.03.2014
GALERIA LUNAR, Kötnerholzweg 51, 30451 Hannover
Eröffnung: Freitag, 14.02.14, 20 Uhr
Finissage: Freitag, 14.03.14, 20 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 14-18 Uhr
(oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0160 / 8812997)

Mit der Ausstellung “Destroy & Rebuild” präsentiert die GALERIA LUNAR nach der Malerin Viktoria Graf mit Christian Manss einen weiteren vielversprechenden Künstler aus Dresden. Dabei zeigt der Dresdner zum ersten Mal seine Collagen als eigenständige Werkgruppe in ihrer Gesamtheit. Zunächst als Intermezzo weg von den großformatigen Gemälden geplant, entstanden so Arbeiten in beinahe winzigen Formaten. Wichtig waren Manss dabei die Kategorien Finden, Zerstören und Zusammenfügen. „Denn seit jeher macht der Mensch nichts anderes, egal ob er Getreide zu Mehl, oder einen Baum zu Planken verarbeitet oder Musikstücke sampelt – es findet dabei immer eine Umnutzung vorhandener Strukturen und Elemente statt. Die Collage ist dabei in der bildenden Kunst eine sehr eindeutige Form der Umnutzung“- so Manss. Darüber hinaus werden in der GALERIA LUNAR auch einige Gemälde aus seiner „Clear“ – Reihe gezeigt, eine Serie von Arbeiten, die jedoch alles andere als „klar“ zu sein scheinen und in denen sich formal ebenfalls das Prinzip der Collage wiederfindet. Auf den ersten Blick wirken die „Clear“ - Bilder diffus, verunsichernd und im wahrsten Sinne des Wortes mehrschichtig. Der Betrachter sucht nach Details und Zusammenhängen, die seine Sicht auf die Dinge erhellen könnten. Dies wird aber durch die angewandte Technik erschwert: die Fotografien, die Teil seiner Arbeiten sind, montiert Manss auf leichtes, unbedrucktes Zeitungspapier. Dieses fixiert er anschließend mit Klarlack auf einer vorher mit Farbe bearbeiteten Leinwand. Das Zeitungspapier wird durch den Lack transparent und die darunter liegenden Farbschichten tauchen wieder an der Oberfläche auf. Trocknet der Lack, übermalt der Künstler wiederum die Collage, um dieser Schicht später mit Wasser, Lösungsmitteln und Schwamm wieder zu Leibe zu rücken. Zurück bleibt dabei ein teilweise von Übermalungen befreites Objekt. Christian Manss legt bei seinen Arbeiten das Augenmerk vor allem auf Bildaufbau und Oberflächenbeschaffenheit. Das Zusammenwirken von glatten und stumpfen Flächen ist ihm ebenso wichtig wie die klare Strukturierung der geschaffenen Bildräume. Auf den ersten Blick homogen wirkend, ist der Betrachter jedoch bei näherem Hinschauen irritiert, da beim konzentrierten Betrachten immer mehr Überlappungen und Anschlussfehler sichtbar werden. Durch Farbauftrag, Zerstückelung des gezeigten Objekts und Verfremdung wird zuweilen der verstellte Blick auf geschichtsträchtige Orte befreit, so dass der dargestellten Szenerie für einen Moment eine fiktive Unschuld geschenkt wird. So entsteht durch das Bild ein Ort, den der Betrachter offensichtlich nicht kennt, der aber mithilfe seiner Phantasie mit Assoziationen gefüllt werden kann.

Die Ausstellung ist samstags und sonntags jeweils zwischen 14 Uhr und 18 Uhr geöffnet und endet am Freitag, 14.03.14, 20:00 Uhr, mit einer Finissage.
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