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Datum:07.11.13
Titel:

Pressemitteilung Fössebad: Wasserflächenanalyse und aktuelle Veröffentlichungen

Link:www.foessebad.de
Details:Im Sportausschuss des Rates der Stadt Hannover wurde am 21. Oktober 2013 der erste und zweite Teil der Wasserflächenanalyse und des Bäderkonzeptes für die Landeshauptstadt Hannover vorgelegt. Nun kann es endlich auch für das Fössebad weiter voran gehen! Die vorgestellte Analyse zeigt auf: In das Fössebad muss investiert werden! Anders als in den Großteil der städtischen oder privat geführten Bäder wurde in den vergangenen Jahren in die bauliche Substanz des Fössebades seitens der Eigentümerin, der Stadt Hannover, nicht investiert.

Das Fössebad ist eines der wirtschaftlichsten Bäder mit einem sehr guten Kostendeckungsgrad. "Zudem weist das Fössebad gute Besucherzahlen auf", so Bernd Seidensticker von der gemeinnützigen Fössebadbetriebsgesellschaft mbH. "Die Unterstützung, die uns seitens der Bevölkerung, des Bezirksrates und der Politik entgegen gebracht wird, ermutigt uns, unsere Angebotspalette mit Tages- und Kinderferienbetreuungen noch weiter auszubauen. Es wird deutlich, dass das Fössebad integrativer Bestandteil des Stadtteils Linden-Limmer ist“, führt Gesellschafterkollegin Michaela Röhrbein weiter aus und lädt herzlich zur Jahresversammlung des Fördervereins am 07.12.13 um 16:00 Uhr ins Fössebad ein.

Die in der Wasserflächenanalyse veranschlagten Sanierungskosten für das Fössebad müssen allerdings kritisch betrachtet werden. „So basieren die aktuell aufgezeigten Sanierungskosten in Höhe von 7,36 Mio. auf den Gegebenheiten der momentanen architektonischen Ausgestaltung. Es ist unwirtschaftlich und auch nicht mehr zeitgemäß so zu bauen wie vor 50 Jahren“, sagt Michaela Röhrbein. „Als Betreiber sind wir daran interessiert wirtschaftliche, energetische und solide Lösungen zu erarbeiten." Im vergangenen Jahr wurde der Stadt Hannover ein inhaltlicher und durch ein renommiertes Architekturbüro geprüfter Vorschlag zum Umbau und zur Teilsanierung des Fössebades durch die Betriebsgesellschaft vorgestellt, welcher umfängliche Beachtung gefunden hat. In diesem Entwurf schlägt z. B. das neukonzipierte Freiwasserbecken nicht wie von der Stadt veranschlagt mit 1,7 Mio. zu buche, sondern mit 630.000 €.“ Das Freiwasserbecken wurde innerhalb des Fössebadkonzeptes an die aktuellen Gegebenheiten und Bedarfe angepasst und ist nun kleiner dimensioniert. In der aktuellen Presse jedoch werden wiederholt die Fakten, die Bedarfe, Konzepte, Sanierungsumfänge und Zahlen falsch zitiert und nicht korrekt ins Verhältnis gesetzt. Diese Berichterstattung verfälscht - anstatt, dass sie aufklärt. Sie verunsichert die Bevölkerung und beeinträchtigt eine konstruktive, sachlichen Auseinandersetzung.

Die beiden Teile der aktuell veröffentlichen Wasserflächenanalyse müssen nun diskutiert werden. Die Aufarbeitung der in der Wasserflächenanalyse enthaltenen Mängel müssen bei der Entwicklung eines übergreifenden Konzeptes Berücksichtigung finden. Für die Analyse der Bäder-Situation in der Region Hannover wurde die Deutsche Gesellschaft für das Bäderwesen seitens der Landeshauptstadt Hannover beauftragt. Für die Stadtverwaltung ist eine Überarbeitung der Betriebsführungskonzepte für die Ausbildung von Schwerpunkten an den einzelnen Standorten zum Abbau des Sanierungsstaus innerhalb der Liegenschaften und für eine langfristige finanzielle Sicherung der verschiedenen Bäder in Hannover zwingend notwendig. Bis zum Frühjahr 2014 soll der erste konzeptionelle Entwurf dem Rat vorliegen.
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