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Datum:30.07.13
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CDU fordert Konzept für Kleingärtenflächen in Hannover

Link:www.cdu-hannover.de
Details:P R E S S E M I T T E I L U N G

CDU fordert Konzept für Kleingärtenflächen in Hannover

„Es hat uns überrascht, dass die noch amtierende Stadtspitze ein Abschiedsgeschenk der besonderen Art hinterlassen will“, kommentiert der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Jens Seidel, die Ankündigung der Stadtverwaltung bis zu 1.000 Kleingärtenflächen in Bau- und Gewerbeflächen umzuwandeln. „Dabei liegt den politischen Gremien bisher kein Konzept für die weitere Nutzung von Kleingartenflächen in Hannover vor. Wir erwarten unverzüglich, den Rat umfassend über dies Vorhaben zu informieren. Schnellschüsse darf es nicht geben!“
Seidel erinnerte daran, dass die CDU-Ratsfraktion mehrfach in der Vergangenheit eine Er-hebung für bebaubare Baulücken sowie ein Entwicklungskonzept für brachliegende Gewer-beflächen gefordert hat. Innerhalb der Stadt Hannover sind noch ausreichend Flächen für eine Bebauung vorhanden. „Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich und nicht nach-vollziehbar, dass nun ohne ausdrücklichen politischen Auftrag neue Flächen zur Bebauung gefordert werden“, sagte Seidel weiter. Denkbar sei z. B., dass man Kolonie-Ränder in Bau-land umwandele, wo längere Leerstände zu verzeichnen seien. „Es ist sicher besser, wenn sich Kolonien an den Bedarf vor Ort anpassen, statt komplett aufgegeben zu werden, weil der stadtweite Leerstand einen bestimmten rechnerischen Saldo an freien Gären ergibt.“
Die CDU-Ratsfraktion bekennt sich ausdrücklich zu den Kleingärtenflächen in Hannover: „Wir erwarten für die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner unserer Stadt Planungssicherheit. Wer soll heute noch seine Laube renovieren oder einen Apfelbaum pflanzen, wenn er nicht weiß, ob er den Garten in ein paar Jahren noch bewirtschaften darf? Leichtfertig geäußerte Formulierungen können hier schwere Verunsicherungen nach sich ziehen. Das sollten sich die Verantwortlichen in der Stadtspitze überlegen bevor sie über Flächen spekulieren. Da-mit soll keinesfalls die Weiterentwicklung von Kleingartenflächen in Abrede gestellt werden“, so der CDU Fraktionsvorsitzende.
„Bisher haben wir die Kleingärtner in Hannover immer als zuverlässige, offene Gesprächs-partner empfunden. Daher werden sie sich Gesprächen kaum verschließen, aber dafür sollte die Stadtverwaltung erst einmal ein Gesamtkonzept vorstellen! So wie jetzt wird das nicht gehen. Anscheinend kommt die Stadtspitze nicht ohne Oberbürgermeister aus“, stellte Seidel abschließend fest.
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