| Details: | kommentiert die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Dr. Stefanie Matz, die Ankündigung der Landesregierung, dass das Ganztagsschulkonzept der Landeshauptstadt Hannover anscheinend nicht gesetzeskonform sei.
„Ein Verdacht der Illegalität wird in einer Veranstaltung der Landesschulbehörde mit den Leitern der Ganztagsschulen geäußert. Damit werden große Verunsicherungen bei den Schulleitungen ausgelöst, aber genaues weiß man nicht! Dabei hat der jetzige Ministerpräsident, in seiner Zeit als Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, dieses Konstrukt mitgetragen. Es ist einfach unzumutbar: zwei Wochen vor den Sommerferien werden Vermutungen geäußert, die die Betreuung unserer Schulkinder nach den Ferien in Frage stellen. Selbst die Kultusministerin, Frau Heiligenstadt, wird erst morgen eine Stellungnahme geben wollen – das ist ein unzumutbarer Zustand für die Schulen in unserer
Stadt! Hier zeigt sich deutlich, dass rot-grüne Schulpolitik zwar theoretische Forderungen aufstellen kann, aber nicht praxistauglich ist“, führt Dr. Matz fort.
„Wir erwarten von der Schuldezernentin unserer Stadt, Frau Drevermann, eine verantwortungsvolle und verlässliche Antwort auf die Frage nach der Schulkinderbetreuung nach den Sommerferien! Schulkinderbetreuung darf nicht zum Spielball verschiedener Ebenen werden, sondern muss klar strukturiert sein. Die Eltern und die Schüler erwarten
klare Antworten auf die offenen Fragen; und zwar unverzüglich“, so Dr. Matz abschließend.
|
