Suche
 Alles  Suchen  Auswahl  Detail  Anmelden 

Datum:30.05.13
Titel:

Die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion im Internationalen Ausschuss besuchen das Institut für transkulturelle Betreuung e.V.

Link: 
Details:Am 23. Mai 2013 besuchten die CDU-Ratsmitglieder im Internationalen Ausschuss das Institut für transkulturelle Betreuung e. V. (ItB) und ließen sich über seine vielfältigen Aufgabenkreise informieren.

Nachdem Herr Ali Türk, Geschäftsführer des ItB, die Entstehungsgeschichte und die Organisationsstruktur geschildert hatte, drehten sich die Fragen zuallererst um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts. Die Beschäftigten sind seiner Ansicht nach das wichtigste Kapital und stellen mit ihrem unermüdlichen Einsatz die qualitative Arbeit der Einrichtung täglich unter Beweis. Eine migrationssensible rechtliche Betreuung – das Hauptaufgabenfeld des Instituts – gelingt seiner Erfahrung nach mit Menschen aus verschiedenen Kultur- und Sprachkreisen besonders eindrucksvoll. Herr Türk berichtete des Weiteren über die internen berufsbegleitenden Schulungen und Fortbildungen, mit deren Hilfe der Personalmangel im Bereich der rechtlichen Betreuung ausgeglichen werden kann. Das Institut für transkulturelle Betreuung e. V. wurde 1995 gegründet. Seitdem bietet es Unterstützung rund um die rechtliche Betreuung von Migrantinnen und Migranten.

Das ItB ist in ganz Niedersachsen tätig und neben der Zentrale in Hannover auch mit einer Außenstelle in Braunschweig vertreten. Aktuell sind beim ItB über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die aus 18 Ländern stammen und mit deren Hilfe migrationssensible Angebote des Instituts in genauso vielen Sprachen ermöglicht werden.
Quelle: www.itb-ev.de

Herr Mustafa Kisabacak, stellvertretender Geschäftsführer und Abteilungsleiter beim ItB, erläuterte die Besonderheiten der rechtlichen Betreuung, die sich in der außergerichtlichen und gerichtlichen Vertretung der Betroffenen darstellen. Herr Türk führte anhand einiger Beispiele aus, mit welchen Schwierigkeiten die Betroffenen zu kämpfen haben, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, ihre persönlichen Angelegenheiten selbst regeln zu können.

Das bewährte Konzept des ItB berücksichtigt die Ausgangssituation sowie die Bedürfnisse der Migrantinnen und Migranten und richtet sich auf die Verbesserung ihrer Lebenslagen bis hin zur Förderung der Selbstbestimmung aus. Einen weiteren Aufgabenbereich des ItB stellen Querschnittsaufgaben wie Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, Öffentlichkeits- und Projektarbeit sowie Durchführung von Aus- und Fortbildungen dar. Die Führung von Vormund- und Pflegschaften von Minderjährigen mit und ohne Migrationshintergrund bildet einen zusätzlichen Schwerpunkt in der Arbeit des Instituts. Darüber hinaus wird der berufliche Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts durch Aufgaben wie Klärung aufenthaltsrechtlicher Fragen, Abwicklung der Wehrpflicht im Ausland oder Pass- und Ausweisangelegenheiten abgerundet.
Datei:
Details2:Georgia Jeschke, die Sprecherin der CDU-Ratsfraktion im Internationalen Ausschuss, bedankte sich bei der Geschäftsführung des Instituts für transkulturelle Betreuung e. V. für das informative Gespräch und brachte ihre Wertschätzung der Arbeit zum Ausdruck: „Die Nachfrage nach der Betreuungsarbeit des Instituts zeugt von seiner hohen Kompetenz und unterstreicht sein bundesweit einmaliges Angebot der migrationssensiblen rechtlichen Betreuung.“
Datei2:
Details3: 
Datei3:
Details4: 
Datei4:
Details5: 
Datei5:
Details6: 
cod: 
Sicherheit: 
LiLi: 
Li: 
PraeRaLiLi: 
Volkslauf: 
Gewerbe: 
GewerbeLimmer: 
Wahl: 
BzR: 
SaLi: 
SuedstadtBult: 
SuedstadtBultGewerbe: 
SuedstadtBultSicherheit: 
Verbergen: