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Datum:12.04.13
Titel:„Heimat goes bye bye“ - Zeichnungen, Filme und Performance von Silke Mansholt, Finissage am 17.05.2013
Link:www.galeria-lunar.de
Details:„Heimat goes bye bye“
Zeichnungen, Filme und Performance von Silke Mansholt
GALERIA LUNAR, Kötnerholzweg 51, 3045 Hannover- Linden/ Nord

Eröffnung: 12. April 2013, 20 Uhr
Finissage: 17. Mai 2013, 20 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 14 – 18 Uhr

„Heimat goes bye bye“ ist der Titel der Ausstellung von Zeichnungen und Filmen der Künstlerin, Performerin und Filmemacherin Silke Mansholt. Zwölf Jahre hat die gebürtige Ostfriesin in England gelebt und hat dort beeinflusst durch die Andersartigkeit der Kulturen ihre Herkunft und ihr von der Vergangenheit geprägtes Wesen untersucht. Innere Freiheit und Authentizität waren immer Silke Mansholts tiefste Motivation, so ist es kein Wunder, dass sich auch die sogenannte „Heimat“ letztlich auflöst, wenn Gefühle und Gedanken mit Abstand betrachtet werden wollen. Ihre einfachen und doch ausdrucksstarken Zeichnungen, die zum Teil an archaische Höhlenmalereien und ihre Symbolik erinnern, dokumentieren eine bewusste, schon zwanzig Jahre dauernde Reise ins Innere, Unbewusste und Gesuchte.
Eine Retrospektive ihrer Filme zur Ausstellungseröffnung beschreibt zudem Mansholts feinsinnigen Humor, der den nicht zu unterschätzenden britischen Einfluß in ihren Werken verrät. In „A German Grandchild´s Funeral“ (UK 2007) z.B. versucht sie als junge deutsche Frau „ihre“ Weltkriegsvergangenheit zu transzendieren, indem sie sich auf philosophische und unbekümmerte Weise, den Kulturunterschieden, Hitler selbst und dem Tod in Person stellt. In „D´Arc“ spielt sie eine interviewte Johanna von Orleans (Joanne d´Arc), die niemals verbrannt wurde und im Raum-Zeit-Kontinuum gefangen ihr kosmisches Weltbild und ihre latente Abneigung für die Ignoranz und der falschen Moral der Menschen durchblicken lässt.

Und schließlich lässt Silke Mansholt keinen Zweifel an einer spirituellen Präsenz, die das Vergessene und Unbekannte bewegt, wenn sie zur Ausstellungseröffnung eine ritualistische Performance darbietet. Mansholts Intention: „Wenn Kunst keine Inspiration zur Entwicklung des Bewusstseins bieten könnte, dann würde sie für mich keinen Sinn machen.“ Die Ausstellung “Heimat goes bye bye” ist ab dem 13.04.13 jeweils von Donnerstag bis Sonntag, zwischen 14 Uhr und 18 Uhr zu sehen und endet am Freitag, 17.05.13, ab 20 Uhr, mit einer Finissage.
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