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Datum:10.01.13
Titel:

„Die Wahlbeobachter“ unterwegs/LAK Niedersachsen Kampagne zur Landtagwahl!

Link:www.lag-fw-nds.de
Details:09.01.2013, Hannover – In der heißen Phase der Landtagswahl in Niedersachsen
am 20.01.2013 suchen die „Wahlbeobachter“ der Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen Wahlstände einzelner Parteien auf. Ort: City Hannover. Zeit:
Samstag, 12.01.2013. Start, auch für interessierte Medienvertreter/innen:
Am Schillerdenkmal, 12 Uhr.

Die Kampagne „Die Wahlbeobachter“ der LAK Niedersachsen überprüft mit kritischen Nachfragen, inwieweit die Parteien in ihrer Politik die nachhaltige Bekämpfung von Armut berücksichtigen.

Grundlage für die Kampagne sind Wahlprüfsteine zur Bekämpfung der materiellen Armut, im
Bereich der Bildung, der gesellschaftlichen Teilhabe sowie Gesundheit, Kultur und Sport.
Meike Janßen (SoVD Niedersachsen) unterstreicht als Sprecherin der LAK
Niedersachsen:
„In Niedersachsen ist die Armutsquote von 14,5 % im Jahr 2010 auf 15,2 % im Jahr 2011 gestiegen. Die Spaltung der Gesellschaft nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Die LAK Niedersachsen fordert von den Parteien im neu gewählten Landtag, die Armut endlich nachhaltig zu bekämpfen. Sie hat dazu Wahlprüfsteine verfasst, auf deren Basis nachhaltige Armutsbekämpfung realisierbar ist.“

Horst-Peter Ludwigs ( Nieders. Flüchtlingsrat), Sprecher LAK Niedersachsen, betont:
„Soziale Ausgrenzung scheint inzwischen zur Normalität geworden zu sein. Ein Klima der
Ungleichheit und Ungleichwertigkeit wird durch Mangel an Teilhabechancen gefördert. Die Demokratie ist dadurch gefährdet.

Die LAK Niedersachsen fordert die Beteiligung der Betroffenen am Prozess der
LAK Niedersachsen Geschäftsstelle: c/o LAG Freie Wohlfahrtspflege, Ebhardtstr. 2, 30159 Hannover, Fon: 0511 - 85 20 99, Fax: 0511 - 283 47 74, Mail: lag.fw.nds@t-online.de.

Armutsbekämpfung in Niedersachsen im Sinne von echter politischer Partizipation.“ Lars Niggemeyer (DGB Niedersachsen) als Sprecher der LAK Niedersachsen weist darauf hin: „Wer Armutsbekämpfung ernst nimmt, muss etwas gegen den ständig wachsenden Niedriglohnsektor unternehmen. Heute „Armut trotz Arbeit“ bedeutet Morgen „Armut im Alter“. Das ist sozialer Sprengstoff. Die LAK Niedersachsen fordert als einen ersten Schritt einen flächendeckenden und existenzsichernden Mindestlohn.“

Ralf Regenhardt (Caritas) fordert als Sprecher der LAK Niedersachsen: „Energiearmut trifft immer mehr Menschen. In vielen Haushalten geht gerade jetzt im Winter im Sinne des Wortes nicht nur das Licht sondern auch die Heizung aus. Energiearmut ist längst kein Randphänomen sondern ein handfestes soziales Problem. Wir fordern in diesem Bereich eine stärkere Wahrnehmung der Daseinsvorsorge, Energie darf kein Luxusgut werden.“
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