Suche
 Alles  Suchen  Auswahl  Detail  Anmelden 

Datum:01.11.16
Titel:

Spielplan Mittwoch:Theater November 2016

Link:www.mittwochtheater.de
Details:Mittwoch:Theater
Am Lindener Berge 38
30449 Hannover
Kartenservice 0511/456 205

Aufführungstermine im November:

05.11.2016 19.30 Uhr "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun (letzte Vorstellung)

19.11.2016 19.30 Uhr "Frida Kahlo" - PREMIERE
23.11.2016 19.30 Uhr "Frida Kahlo"
26.11.2016 19.30 Uhr "Frida Kahlo"
30.11.2016 19.30 Uhr "Frida Kahlo"

Picasso feierte sie, Breton führte sie ins Pariser Kunstleben ein, Trotzki liebte in ihr nicht nur die Revolutionärin, Henri Ford und Rockefeller lagen ihr zu Füßen. Ob in Mexico City, New York oder Paris: Die mexikanische Malerin Frida Kahlo wirkte wie ein feuriger Magnet.

Seit Anfang 2015 arbeiten die Dramaturgen des Mittwoch:Theaters um Regisseur Oliver Gruenke an dieser Eigenproduktion. Sie sind tief in die Biographie von Frida Kahlo eingetaucht; haben die Malerin, die Muse, die Märtyrerin, den Krüppel und den Mythos kennengelernt. Diese Frau fasziniert. Unter Verwendung von Originalzitaten aus ihrem gemalten Tagebuch und ihren diversen Briefen sowie inspiriert von zahlreicher Sekundärliteratur ist eine Bühnenfassung über das Leben der charismatischen Frida Kahlo entstanden. Kreativ reizvoll und herausfordernd zugleich war es dabei, erst auf den Proben die zentralen Aussagen dieses Stückes zu erarbeiten. Es ist ein Geschenk und zugleich eine Bürde, nur mit einem leeren Blatt Papier beginnen zu dürfen.

Der großen und stets wachsenden Fangemeinde von Frida Kahlo ist wahrscheinlich die Filmadaption mit Salma Hayek in der Hauptrolle gut in Erinnerung. Zeigt sie eventuell etwas zu sehr eine Kahlo, die für Hollywood geeignet sein mußte?

Frida Kahlos Hoffnung war ihre Kunst und ihre Kunst ihr Himmel. Das Ganze aber eingebettet in einer irdischen Hölle aus Schmerzen, Unglück, Zweifel und Krankheit. Das Mittwoch:Theater zeigt eine Kahlo, deren unbändiger Lebenswille ansteckend ist und Mut macht. Man begegnet aber auch einer Kahlo, die brüchig ist und unausstehlich sein kann, die betrogen wird und selbst betrügt, die trinkt, raucht, schreit und verzweifelt. An die Heldin, die trotz aller Schicksalsschläge stets stark, schön und strahlend war, mag Regisseur Gruenke nicht so recht glauben. Und dadurch wird sie vielleicht einmal mehr sympathisch und greifbarer. „Viva la vida“ bekennt Frida Kahlo noch kurz vor ihrem Tod, gleichzeitig formuliert sie ihre Hoffnung, niemals zurückzukehren.

Auf der Bühne: Sarah Arends, Janet Doant, Anette Fessler, Miriam Gruenke, Heidi Förster, Natascha Krutyakova, Kordula Mitschke; Till Büthe, Joachim Jahn, Jonas Mai, Joachim Meyer, Andreas Sedlag

Akustik-Gitarre: Hawkar Hawa

Idee und Regie: Oliver Gruenke
Datei:
Details2:von links: Miriam Gruenke (Frida), Janet Doant (junge Frida)
Datei2:
Details3:Janet Doant (junge Frida)

Fotos: Mittwoch:Theater
Datei3:
Details4: 
Datei4:
Details5: 
Datei5:
Details6: 
cod: 
Sicherheit: 
LiLi:Ja
Li:Ja
PraeRaLiLi: 
Volkslauf: 
Gewerbe: 
GewerbeLimmer: 
Wahl: 
BzR: 
SaLi: 
SuedstadtBult: 
SuedstadtBultGewerbe: 
SuedstadtBultSicherheit: 
Verbergen: