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Datum:28.10.03
Titel:Neue Presse v. 28.10.2003: Junge Täter meist aus Linden-Süd
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Details:Junge Täter meist aus Linden-Süd

HANNOVER. Aus Linden-Süd kommen die meisten kriminellen Jugendlichen in Hannover. Von 30 jungen Gesetzesbrechern mit langem Strafregister wohnt die Hälfte in dem Stadtteil. Die Stadtverwaltung legte gestern dem Jugendhilfeausschuss eine Zusammenfassung zu den so genannten Intensivstraftätern vor.

Demnach sind 26 der auffälligen Jugendlichen älter als 14 Jahre. Sie stammen überwiegend aus Einwandererfamilien. Um schneller zu handeln, wurde im April für sie das vorrangige Jugendverfahren eingeführt: Die Akten werden zwischen Jugendhilfe, Polizei und Justiz zügig von Hand zu Hand gereicht, damit prompt auf Straftaten reagiert werden kann. Drei Jugendliche wurden seitdem verurteilt.

Die Gruppe der nicht strafmündigen Kinder ist klein. Nur vier Kinder unter 14 Jahren werden derzeit intensiv betreut. Sie stammen aus Einwanderer- und Sinti-Familien, seien in der eigenen Kultur entwurzelt, ohne bei uns integriert zu sein.

„In erster Linie sind es die Eltern, die mit ihrer Erziehungsverantwortung überfordert sind“ heißt es in dem Bericht. Für die aggressiven Kinder müssten neue Angebote her. So wurde ein Kind fünf Monate lang auf einem Binnenschiff betreut. Heute lebt es in einer Wohngruppe. vag

Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung.
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