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Datum:19.09.03
Titel:Neue Presse v. 19.09.2003: GBH-Häuser in Linden doch verkauft
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Details:GBH-Häuser in Linden doch verkauft

HANNOVER. Mehrfach totgesagt - doch der Immobilienverkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft GBH in Linden-Süd hat alle Stürme überdauert: Nun sind die 204 Wohnungen endgültig verkauft.

Geschäftsführer René Schweyen kann sich über einen Gesamterlös von 3,1 Millionen Euro freuen. „Der Restbetrag von 1,1 Millionen Euro ist auf einem Notar-Anderkonto eingegangen“, informierte er den Aufsichtsrat.

Monatelang drohte das Geschäft zu platzen, weil der Käufer HAN Immobilien keine Bankzusagen bekommen hatte. Eine letzte Frist war Ende August 2002 abgelaufen.

Die GBH hielt an dem Geschäft trotzdem fest. Zuletzt forderte die Nord/LB Braunschweig, dass ein gewisser Teil der Häuser weiterverkauft sein müsse, bevor sie in die Finanzierung einsteigt. Diese Bedingung ist nun erfüllt.

Die GBH wird den Verkaufserlös in die Sanierung eigener Wohnungen stecken. Auch die HAN plane keine Luxusmodernisierungen. Schweyen: „Das habe wir vertraglich absichern lassen.“ mk

Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung.
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