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Datum:26.08.03
Titel:Neue Presse v. 26.08.2003: Protestfrühstück gegen Abriss in der Bennostraße
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Details:Mehrere hundert Bewohner der Bennostraße in Linden wehren sich gegen die Absicht, die Häuser Nummer 5 und Nummer 7 abzureißen. Hier sollen nach dem Willen der Kongregation der Vinzentinerinnen, einem Orden mit Sitz in Hildesheim, Altenwohnungen errichtet werden.

Gestern kamen Anwohner zu einem so genannten Protestfrühstück zusammen. Bis die Abrissbirne am 1. September anrückt, soll diese Form des Widerstandes beibehalten werden.

„Uns stört, dass so schöne und intakte Häuser platt gemacht werden sollen“, sagte Anwohner Andreas Utta. Er gehört zur Initiative, die den Abriss verhindern will. „Wir haben schon 200 Unterschriften dagegen gesammelt.“ An der Seite der Anwohner stehen der Grünen-Landtagsabgeordnete Enno Hagenah und Ratsfraktionsvize Michael Dette. Sie haben an den Hildesheimer Bischof Homeyer appelliert, den geplanten Abbruch der Häuser in Linden-Nord zu verhindern.

Gegen den Abbruch der extrem gut erhaltenen Häuser aus der Gründerzeit hat sich auch der renommierte Bauhistoriker Sid Auffarth von der Universität Hannover gewandt. Er forderte dazu auf, neue Lösungen zu suchen.

In früheren Erklärungen der potenziellen Bauherren hieß es, ein Umbau der Häuser sei technisch nicht machbar, es müsse neu gebaut werden. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern war gestern nicht zu einer Stellungnahme bereit, der Anwalt der Nonnen nicht zu erreichen. KRW



HÄUSERKAMPF: Gestern kamen Bewohner der Bennostraße zum Protestfrühstück zusammen. Sie kämpfen gegen den Abriss.

Foto: Wilde


Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung




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