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Datum:24.08.03
Titel:Benno: Jens Seidel, CDU: Abriss Bennostraße 5 & 7 schadet dem Stadtteil Linden
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Details:Mit Unverständnis und Besorgnis nimmt der baupolitsiche Sprecher der CDU Ratsfraktion Jens Seidel den geplanten Abriss der Häuser Bennostraße 5 und 7 zur Kenntnis. „Ich kann nicht verstehen, dass diese beiden Häuser gegen den Willen der Lindener Bevölkerung abgerissen werden sollen,“ sagte Seidel, „Es handelt sich hierbei weder um baufällige noch dem Stadtteil nicht entsprechende Bauten. Gerade die alten Backsteinhäuser stehen für den besonderen Charme des Stadtteils.“

Hintergrund für diese Äußerungen sind die Pläne der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul aus Hildesheim die Häuser Bennostraße 5 & 7 abzureissen und durch einen Neubau für Altenwohnungen zu ersetzen. Dabei sei es schon überraschend, dass weder der Orden, noch das Bistum und auch nicht die Stadtverwaltung die Politik über den geplanten Abriss im ehemaligen Sanierungsgebiet informiert hat.

„Ich halte es für wirklich problematisch, wenn es so einfach ist, Häuser in Linden abzureißen. Und das, obwohl die Stadtverwaltung jahrelang die Sanierung in Linden mit restiktiven Maßnahmen für Hausbesitzer durchgeführt hat,“ meinte Jens Seidel weiter.

Jedoch scheint der Abriß unaufhaltsam. Sorgen bereiten dem Lindener Ratsherrn Seidel vor allem die Pläne um den Neubau. „Wir haben an anderen Stellen im Stadtteil Neubauten erlebt. Die benachbarten Häuser haben allesamt unter den Neubauten gelitten.“ Das sei darauf zurück zu führen, dass die Neubauten eine stärkere Bodenverdichtung ausüben und dadurch die seit Jahrzenten stehenden Nachbarhäuser mit Rissen und anderen Problemen zu kämpfen haben. Deutlich könne man dies an den Häusern Jacobsstraße und auch Minister-Stüve-Straße erkennen.

„Ich hoffe, dass die barmherzigen Schwestern aufgrund der Widerstände im Stadtteil doch noch das Gespräch suchen und auf einen Abriss verzichen. Man könne sich möglicherweise auf andere Nutzung verständigen und für das gute Vorhaben der Errichtung von Altenwohnungen alternative Bauplätze in Linden finden,“ appellierte Seidel.


Für Rückfragen steht Ihnen der baupolitische Sprecher Jens Seidel unter 0178-2885394 gern zur Verfügung.


Foto: halloLinden

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