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Datum:22.08.03
Titel:Neue Presse v. 22.08.2003: 500 Euro Kopfgeld Üstra jagt Schmierer
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Details:Letztes Jahr über halbe Million Schaden
VON DIRK ALTWIG

HANNOVER. Kampf gegen Vandalismus: Ab 1. September zahlt die Üstra bis zu 500 Euro Belohnung an Zeugen, wenn durch deren Hinweise Randalierer - wie Schmierer oder Scheibenkratzer - gefasst werden können.

„Wir wollen das Hinsehen und Hilfeholen fördern“, begründet Üstra-Sprecherin Katja Raddatz das Kopfgeld. Fahrgäste könnten über Notrufsäulen den Üstra-Sicherheitsdienst oder über Handy die Polizei alarmieren, wenn sie Vandalismus beobachten. Die neue Fang-Prämie betrage fünf Prozent der Schadenssumme - aber mindestens 25 Euro und höchstens 500 Euro.

Hintergrund: Im vergangenen Jahr entstanden bei der Üstra durch Vandalismus über 500 000 Euro Schaden. Allein 600 Schmierereien zählte das Unternehmen in Stationen und Fahrzeugen.

Fahrgäste, die Geld haben möchten, müssen sich als Zeuge in einem eventuellen Prozess zur Verfügung stellen. Im vergangenen Jahr hat die Üstra über 50 ertappte Schmierer verklagt.

Mit der Belohnung verstärkt die Üstra ihre Bemühungen um Sicherheit weiter. Zurzeit werden auf zwei kompletten Stadtbahnlinien Kameras eingebaut, in Stationen ist Videoaufzeichnung geplant (NP berichtete).

Bei der Deutschen Bahn gibt es bereits bis zu 500 Euro für Zeugen. Sprecher Hans-Jürgen Frohns will nicht sagen, wie häufig das Unternehmen zahlt. Frohns bewertet den Erfolg zurückhaltend: „Das könnte mehr sein.“

Veröffentlichung erfolgt mit feundlicher Genehmigung
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