| | Datum: | 13.07.03 | | Titel: | CDU Hannover, RATSFRAKTION: Presseinformation
Das Chaos um die Limmerstraße endlich beenden | | Link: | | | Details: | CDU Hannover, RATSFRAKTION: Presseinformation
Jens Seidel: Das Chaos um die Limmerstraße endlich beenden
"Das Chaos um die Limmerstraße muss endlich beendet werden," fordert der baupolitische Sprecher der CDU Ratsfraktion Jens Seidel. "Ich erwarte endlich eine Entscheidung der Vernunft von der Stadtverwaltung, allen voran des Oberbürgermeisters Herbert Schmalstieg und der Stadtbaurätin Ulla Bookhoff-Gries. Und diese Entscheidung kann nur lauten: Die Limmerstraße bleibt für den privaten Verkehr auf den beiden Teilstücken weiter geöffnet."
Hintergrund für diese Forderung ist die Eil-Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Hannover die Teileinziehung der Limmerstraße bis zur endgültigen Entscheidung der Widersprüche nicht umzusetzen. Jens Seidel sieht in der Eil-Entscheidung die Position der CDU, die seit Jahren gegen die sogenannte "Fußgängerzone" kämpft, bestätigt. "Es kann doch nicht wahr sein, dass wir einfach ein paar Schilder mit der Aufschrift "Fußgängerzone" aufhängen, und dann dem privaten Verkehr die Durchfahrt verbieten. Dagegen bleibt die "Fußgängerzone" Hauptrettungsstrecke, die Stadtbahn und die Busse fahren weiter durch und auch der Radverkehr darf weiter passieren. Haben wir das auch in den anderen Fußgängerzonen wie Georgstraße oder Lister Meile?" fragt der Lindener Ratsherr.
Die Verwaltung ist nun aufgefordert schnellstens ein Konzept vorzulegen, die die Limmerstraße für alle Beteiligten weiter passierbar macht und nicht der ideologischen Betrachtung einiger weniger verhörter Politiker hinterher zu laufen. Diese Lösung liegt seit 1998 auf dem Tisch und wurde baulich umgesetzt. "Ein Miteinander aller Verkehrsteilnehmer wurde damals, auch von der SPD, mit beschlossen. Es macht Sinn sich darauf heute zurück zu besinnen, bevor ein Gericht entscheiden muss. Und vielleicht bekommen wir dann die Ruhe endlich in den Stadtteil zurück und die Limmerstraße aus den Schlagzeilen heraus. Nötig und hilfreich wäre es für die betroffenen Anwohner und Geschäftsleute mehr denn je," hofft Seidel.
Für Rückfragen steht Ihnen Jens Seidel telefonisch unter 0162-1069621 zur Verfügung.
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