| Details: | Bericht eines Zeugen zum Heroinfund in der Ahlemerstr. vom 18.06.2002:
" Ich habe nie den Eindruck gehabt, dass in der Wohnung jemand richtig gewohnt hat. Immer wechselnde Leute und eine Sprache, die wie arabisch klang. Das ganze wirkte irgendwie konspirativ.
Vor dem Zugriff besuchte mich Jemand von der SoKo und bat mich anhand von Fotos die Leute zu identifizieren. Das konnte ich nicht, aber ich habe ihm die Wohnung genannt, in der solche Typen wohnen. Er hat nur geflüstert und mich gebeten die Wohnungstür geschlossen zu halten. Dann
gings rund. Eine Tür wurde eingeschlagen und eine Frau fing fürchterlich an zu schreien, absolutes Chaos, keine Schusswaffen. Draussen fuhren plötzlich jede Menge Autos, schätze das Haus war umstellt. Als die Leute abgeführt waren, wurde dann noch die Wohnung auf den Kopf gestellt, es klang als würden Möbel umgeworfen.
Und ich saß bei mir und habe mit mir gehadert. War es richtig, die Leute so zu verpfeifen? Hätte ich das bei Deutschen auch gemacht? Kommt jetzt die Kurdenmafia und schlitzt mir den Bauch auf? Ist Wegsehen gesünder? "
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