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Datum:17.06.02
Titel:Nachtragsmeldung zur Presseinformation Nr. 3 vom 13. Mai 2002 - Gemeinsame Presseerklärung
Schule nach Bedrohung durchsucht
Am Lindener Berge/Linden
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Details:Nachtragsmeldung zur Presseinformation Nr. 3 vom 13. Mai 2002

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hannover und der
Polizeidirektion Hannover

Schule nach Bedrohung durchsucht
Am Lindener Berge/Linden

Drei Jugendliche als Tatverdächtige ermittelt

Nach intensiven Ermittlungen sind am vergangenen Freitag drei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren ermittelt worden, die einer Lehrerin per Telefon damit drohten, dass sich ein Vorfall wie in Erfurt wiederholen könnte.
Bei den geständigen Jugendlichen handelt es sich um drei Mädchen. Zwei 15-jährige Mädchen der Lindener Schule überredeten gemeinsam eine 16-jährige Freundin dazu, die Geschädigte anzurufen. Als Motiv gaben sie an, dass sie die Lehrerin nur „verarschen“ wollten. Eine direkte Tatausübung sei nie geplant gewesen. Nach ihren Angaben, habe es sich lediglich um einen Scherz
gehandelt.
Wie bereits berichtet, hatten Einsatzkräfte der Polizei am 13. Mai 2002 in der Zeit von 07.15 bis 08.30 Uhr das Schulgelände an der Straße Am Lindener Berge durchsucht, nachdem eine Pädagogin telefonisch damit bedroht worden
war, dass sie zu den möglichen Opfern gehören würde.
Gegen die Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Weiterhin müssen sie damit rechnen, dass sie für die Kosten des verursachten Polizeieinsatzes zur Verantwortung gezogen werden. Die Schulleitung entscheidet nun in einer Konferenz darüber, ob das Mädchen von der Schule
verwiesen wird. /loz

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