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Datum:16.03.03
Titel:Tätigkeitsbericht des Präventionsrates Linden-Limmer für das Jahr 2002
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Details:Tätigkeitsbericht des Präventionsrates Linden-Limmer für das Jahr 2002
Das Jahr 2002 brachte für den Präventionsrat viele interessante neue Aufgaben, die mit einer Menge Arbeit verbunden waren.
Zu Beginn des Jahres traf sich der Präventionsrat im Rahmen einer turnusmäßigen Sitzung im hiesigen Polizeimuseum in der Göttinger Chaussee 76. Nach einer sehr ausführlichen und interessanten Führung durch den zuständigen Polizeioberkommissar Haase ging es zur Tagesordnung über.
In den folgenden Sitzungen war der Themenschwerpunkt die Lösung einer Nachbarschaftsproblematik in der Otten-, Stärke- und Kochstraße. Hier wurden wir von der Nachbarschaftsinitiative Linden-Nord angesprochen und in Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeit Linden-Süd wurde eine Fragebogenaktion in jedem Haushalt der betreffenden Straßen durchgeführt. Das Ergebnis wurde der Nachbarschaftsinitiative an die Hand gegeben, so dass von "dort aus nun weiteres veranlasst worden ist.
Bei der Großveranstaltung „Go-Sports" an der Bethlehemgemeinde in Linden hat sich der Präventionsrat mit einem Stand präsentiert.
Bereits etwa ab Mitte des Jahres stand immer wieder der Haushaltsplan 2003 und die damit verbundenen Kürzungen im sozialen Bereich auf der Tagesordnung. Hierzu nahmen auch verschiedene Mitglieder des Präventionsrates an Protestdemonstrationen teil. Auch Positives gab es bzgl. der Finanzsituation im vergangenen Jahr. So konnte aufgrund der Tatsache, dass der kommunale Präventionsrat Linden-Limmer nun auch im Landespräventionsrat vertreten ist in Erfahrung gebracht werden, dass über den Landespräventionsrat Gelder für Projekte vergeben werden. Insgesamt haben etwa 20 Einrichtungen bzw. Initiativen einen Antrag gestellt. Es wurden sehr viele Projekte vom Landespräventionsrat bezuschusst. Hier hatte sich zu jedem einzelnen Antrag der kommunale Präventionsrat persönlich für stark gemacht.
Weiter standen auf der Tagesordnung
- die Situation junger Erwachsener in Linden-Limmer
- die Bettlerszene in Linden
- die Vorstellung des „Drogenshuttle" vom „Neuen Land e.V."
- sowie die Problematik um das Jugendzentrum Posthornstraße.
Ebenfalls im vergangenen Jahr besuchte der Präventionsrat die Jugendanstalt in Hameln. Dort hatten wir Gelegenheit mit der Anstaltsleiterin, Frau Jesse, zu diskutieren. Bei einer Fahrradtour durch die Stadtteile Linden und Limmer wurden verschiedene Brennpunkte in Augenschein genommen.
Für das Jahr 2003 ist vorgesehen, die Lindener und Limmerschen Geschäftsleute in den Präventionsrat mit einzubinden. Darüber hinaus sollen ebenfalls die Senioren stärker in die Arbeit des Präventionsrates einbezogen werden. Themen, wie arbeitslose Jugendliche und Migrantinnen werden sicherlich zukünftig die Arbeit des Präventionsrates mitbestimmen.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Präventionsrat mittlerweile sehr bekannt ist und immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern zu verschiedensten Problemsituationen angesprochen wird. Wir sind hier nicht nur Ansprechpartner und vermitteln im Einzelfall, sondern zeigen zugleich Lösungsmöglichkeiten auf.

Marion Latzke Norbert Schediwy Thomas Ganz
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