| Details: | Die Polizei entdeckte heute Morgen, gegen 08.15 Uhr in einer Gartenkolonie
an der Ziegelstraße einige Tiere, die im Wasser beziehungsweise Eis
eingeschlossen waren.
In dem am Stichkanal gelegenen Garten befinden sich mehrere Stallungen und
Vogelkäfige, in denen sich diverse Hühner, Enten, Puten, Tauben und zwei
Ziegen aufhielten. Die gesamte Fläche, einschließlich der Stallungen, war
mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Vorgefundenes Stroh war durchnäßt. Im
Stall lagen drei verendete Hühner. In einem anderen Bau entdeckten die
Ermittler zwei tote Truthähne, die im Eis festgefroren waren. Das Tierheim
in Krähenwinkel erhielt vom Sachverhalt Kenntnis und erschien am Ort.
Aufgrund durchgeführter Ermittlungen in der Nachbarschaft konnte der
60-jährige Eigentümer ausfindig gemacht und aufgesucht werden. Der Mann gab
an, dass die Tiere Opfer des Hochwassers geworden sind, als über Nacht die
Stallungen überflutet wurden. Durch den anschließenden Frost sei das
verstorbene Federvieh vom Eis eingeschlossen worden, sodass er dieses nicht
entsorgen konnte. Durch das Tierheim wurde bestätigt, dass sich die lebenden
Tiere in einem guten Zustand befinden und kein weiterer Handlungsbedarf
besteht. Der Mann sagte zu, die Tiere aus dem Eis zu befreien und zu
entsorgen. /loz, bü
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