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Datum:14.10.05
Titel:Polizei: Polizei warnt vor Betrug beim Autokauf Hannover
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Details:Polizei warnt vor Betrug beim Autokauf Hannover


In den letzten Wochen sind der Polizei dubiose Geschäftsgebaren beim privaten Autokauf bekannt geworden. Angebliche Interessenten kippten eine kleine Menge ÖL ins Kühlwasser, um so einen Motorschaden vorzutäuschen und den Kaufpreis zu drücken.

Die Käufer suchten sich in betrügerischer Absicht über Internetseiten wie zum Beispiel "autoscout24" oder "mobile.de" attraktive Verkaufsangebote heraus und vereinbarten ein Treffen mit dem Verkäufer. Hierbei handelte es sich fast ausschließlich um private Anbieter. Auffällig war, dass die Interessenten immer in Gruppen auftauchten. Einer versuchten im Gespräch den Wert des Autos herunterzureden. Abgelenkt von dem Verhandlungsgespräch ist es dem Verkäufer meistens nicht möglich, ständig alle Personen im Blick zu haben, sodass es den anderen gelingt, unbemerkt am Auto zu manipulieren. Bei der anschließenden gemeinsamen Sicht in den Motorraum wird dann plötzlich vom potenziellen Käufer Öl im Kühlwasser oder andere zuvor nicht bekannte Mängel festgestellt. Das Öl soll den Anschein einer defekten Zylinderkopfdichtung vortäuschen. Diese Feststellungen bringen den Besitzer meist dazu einen erheblichen Preisnachlass zu gewähren, denn er ist überrascht und gleichzeitig froh, dass sein Auto dennoch verkaufen kann. "Da die Geschädigten in der Regel auch im Nachhinein gar nicht merken, dass sie einem betrügerischen Trick aufgesessen sind, erhält die Polizei von diesen Fällen nur im geringen Umfang Kenntnis". In den bisher bekannt gewordenen Delikten kann übereinstimmend gesagt werden, dass die betreffenden Käufer und ihre Begleiter immer sehr gepflegt aufgetreten sein sollen. Die beim Vertrag vorlegten Ausweispapiere waren oft verfälscht, so dass sich die wahre Identität im Nachhinein häufig nicht oder nur schwer ermitteln ließ. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um eine überregionale Tätergruppe handelt.

Die Polizei empfiehlt: Beim Geschäftsabschluss sollte man sich von der Identität weitestgehend überzeugen und danach fragen, wer der eigentliche Interessent ist. Außerdem sichergestellt werden, dass Besichtigungen nur unter Aufsicht stattfinden, um so Manipulationen zu verhindern. /loz

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