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Datum:27.09.05
Titel:Feuerwehr: Bitumenbehälter im Stichkanal Linden führt zu einem Tauchereinsatz
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Details:Kleine Ursache große Wirkung; Bitumenbehälter im Stichkanal Linden führt zu einem Tauchereinsatz der Feuerwehr Hannover

Nachdem ein Stadtbahnfahrer der ÜSTRA von der Straßenbahnbrücke in der Straße Zum Schleusengrund einen Ölfilm auf dem Stichkanal Linden entdeckt hatte, informierte die ÜSTRA-Leitstelle den Fachbereich Umwelt der Region und die Wasserschutzpolizei. Beide Behörden nahmen die Schadenstelle zunächst selbst in Augenschein. Auf dem Stichkanal Linden trat aus einem unter der Wasseroberfläche befindlichen Behältnis eine ölige Flüssigkeit aus. Zur weiteren Abklärung der Umstände und gegebenenfalls zur Bergung des Behälters wurde um 09:50 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Auf dem Wasser waren deutlich die bunt schillernden Flecken der ölhaltigen Flüssigkeit erkennbar, zudem konnte an einer Stelle ein zyklisches Austreten der Flüssigkeit beobachtet werden, was zugleich auf den ungefähren Liegeplatz des Behältnisses hinwies.

Ein Feuerwehrtaucher förderte nach kurzer Suche im dunklen 3 Meter tiefen Wasser einen 10 Liter fassenden offenen Behälter mit Bitumenkleber an die Oberfläche. Parallel verlegten die Brandschützer von einem Boot aus um die Austrittsstelle so genannte Ölschlengel, die die auf der Oberfläche befindliche ölige Flüssigkeit aufsaugten. Eine weitere Ausbreitung konnte somit verhindert und die Oberfläche gereinigt werden.

Mit großer Wahrscheinlichkeit hat ein unbekannter Täter den Bitumeneimer absichtlich in den Kanal geworfen. Die Wasserschutzpolizei hat dazu ihre Ermittlungen aufgenommen. Interessant ist die Tatsache, dass auf dem Eimer ein Graffiti –Tag angebracht war, welches auch an einem der Brückenpfeiler abgebildet ist. Dieser Umstand lässt auf einen Täter aus dem Sprayer-Milieu schließen. Die Wasserschutzpolizei bittet die Medien deshalb um Unterstützung und hofft unter der Telefonnummer 0511 / 96 95 – 26 28 auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Feuerwehr war mit 23 Einsatzkräften, davon 6 Taucher, 7 Fahrzeugen und einem Boot vor Ort.
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