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Datum:11.09.05
Titel:Medienhaus Programm Oktober 05
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Details:Medienhaus Programm Oktober 05


//Filmprogramm - Übersicht

Freunde - Filmemacher aus Hannover
Medienkunst aus Niedersachsen

Mi. 12.10.05, 20 Uhr 30
Maria Fugaz - ist irgendwo -

"Der Frühling des fliegenden Stadtmärchens" 15:00 min., f, 2004 D

Nach dem Gewinn des Hauptpreises mit dem Film "Das Goldlicht" bei unserem letztjährigen Wettbewerb "Forum junge visuelle Medien Niedersachsen", ist dies die neue, beeindruckende Arbeit der jungen Filmemacherin . Gedreht in Paris und - teilweis - postproduziert im Medienhaus Hannover.

Mi. 19.10.05, 20 Uhr 30 Medienkunst aus Niedersachsen

//Global Visions EMAF TOUR 05/06 Programm 1


Mi. 26.10.05, 20 Uhr 30 Kurzfilmforum 16mm



Wir würden uns freuen wenn unser Programm bei Ihnen Beachtung finden würde.

In der nächsten Woche finden sie mehr Informationen zum Programm und Fotos zum Download unter www.medienhaus-hannover.de oder www.net-view.tv



Das Programm wird gefördert von:





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Medienkunst aus Niedersachsen

Mi. 12.10.05, 20 Uhr 30



Freunde - Filmemacher aus Hannover



Eintritt: Frei



Nils Loof - kommt vielleicht -

"Wahlverwandtschaften" 8 min, f, 2000, D

Herr Dr. Brand, Lokalmatador und Augenarzt in einer deutschen Kleinstadt, möchte mit seiner Familie eine Theateraufführung von Goethes „Wahlverwandtschaften“ – unserem Goethe! – besuchen, doch es gibt nur noch wenige Karten. Dr. Brand lässt keinen schmutzigen Trick aus, um die letzten Karten zu ergattern... Die leichthändig inszenierte Komödie rund ums Thema „Ausländerfeindlichkeit“ besticht durch das Fehlen des pädagogischen Zeigefingers.

Deutschen Kurzfilmpreis in Silber 2001



Volker Schreiner - ist anwesend -

"WHITE SCREEN" 3:42 min., f, 1988

ein Geräuschvideo/ ein Materialvideo/ Tonfolgen aus Papier, Holz und
Pappe, aus Tünche und Gummi/ Bildfolgen aus Reißen, Brechen und
Schneiden, aus Sägen und Schleifen

1. Preis Video-Tage Salzgitter 1988

"COUNTER" 6:30 min., f., 2004
Zahlen aus Spielfilmen als Countdown im Sekundentakt. Eine Nebensache
wird zum Hauptakteur, zum roten Faden, zur Kette kurzer Erzählungen.

"Dynamisch gerät Volker Schreiners Beitrag für den deutschen Wettbewerb:
ein Countdown im Sekundentakt, der Zahlen aus Spielfilmen in atemlosen
Tempo montiert. Zimmernummern, Kalenderdaten, Rechnungsbeträge - Geld,
Liebe und Tod begegnen uns binnen weniger Minuten. Auf der Grenze
zwischen strukturellem und erzählerischem Kino summiert der hannoversche
Videokünstler die Fülle der Festivalthemen."
("Der Schlumpf bringt ein Geburtstagsständchen", Kristina Tieke über die
51. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Hannoversche Allgemeine
Zeitung vom 9.5.05)



Kirsten Winter - ist in Hollywood -

"Possessed" 9:00min, f, 2005, D, Animationsfilm, Prädikat "Besonders wertvoll"

"Film" 6:23min. s/w, 2003, D, Animationsfilm



Jury Award, World Film Festival Montreal (Clocks), 1995
Best Short Film, World Film Festival Montreal (Just in Time), 1999
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold (Escape), 2001
Golden Plaquet for Experimental Film, 2004
40th International Filmfestival Chicago (Restored Weekend), 2004

Medienkunst aus Niedersachsen

Mi. 19.10.05, 20 Uhr 30





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//Global Visions EMAF TOUR 05/06 Programm 1


Eintritt: 5,- €



// Offene Beziehungen präsentiert neun Arbeiten internationaler Künstler, die sich mit persönlichen, privaten und öffentlichen Beziehungskisten beschäftigen. Das kann egozentrisch scheinen wie in EGOTRIP und DOUBLE DUMMY, philosophische Betrachtungen beinhalten wie in DER HERR, CALLING 911 oder DER OPTIONIST oder sexuelle Phantasien und Erlebnisse verarbeiten wie BLUE BOX BLUES, HANOI oder WHAT I’M LOOKING FOR. Dabei sind die Beziehungen und Bezüge offen und unterschiedlich interpretierbar.



"EGOTRIP" - Urs Domingo Gnad 3:00 min, f, 2004, D

Ein Mann spielt, in einer einzigen Einstellung gedreht, Ball mit sich selbst und setzt dabei plötzlich mehrere Naturgesetze außer Kraft.



"DOUBLE DUMMY" - Jennet Thomas, 6:40 min., f, 2004, GB

Vier Dummies, zwei Katzen und inmitten ihrer Versuche, Symmetrie zu schaffen, ein Portal zur Seligkeit. Ein Haarknäuel und ein Haufen Äste, deren Liebe erstarb und sie traurig zurückließ.

›Ein zügelloser und bestürzender Affront gegen normales, zivilisiertes Kino.‹ Time Out, London



"DER HERR" - Tobias Dittmann, 10:00 min, f, 2004, D

Ein Mann verlässt seine Wohnung nicht mehr, weil er dort alles bekommt, was er für seine Art zu leben benötigt: Wasser, Stimmung, Badeschwamm...



"WHAT I'M LOOKING FOR" - Shelly Silver, 15:00 min, f, 2004 USA

Eine Frau beginnt intime Momente im öffentlichen Raum zu fotografieren. Sie fängt an, sich mit ihrer Kamera auf den Straßen von NYC herumzutreiben und da ein Großteil der Kommunikation übers Internet passiert, beginnt sie Leute über ein Partnerportal im Internet anzusprechen. In diesem Profil schreibt sie ›Ich suche nach Menschen, die in der Öffentlichkeit fotografiert werden wollen und dabei etwas von sich offen legen.



"BLUE BOX BLUES" – Michael Brynntrup, 7:40 min., f, 2004 D
Wie lange dauert ein Augenblick...?

Was alles passiert in einem Moment...?

Knall und Fall - das Dokument einer Inszenierung und ein Video über die Halbwertszeit von Halbbildern.

MICHAEL BRYNNTRUP: Tod des eineiigen Zwillingsbruders bei der Geburt, seither Studium der Philosophie. Der Künstler lebt und arbeitet.



"HANOI" - Lucia Helenka, 4:00 min., f, 2004 GB

Hanoi‹ - eine rätselhafte Reise, die langsam bis ins Herz vordringt. Vor dem Hintergrund eines Textes von Marguerite Duras (gesprochen von Catherine Deneuve), der dem Film auch seine Anregung liefert, entfaltet Lucia Helenka eine bittersüße Kindheitserinnerung. Diese Erinnerung ist einerseits sehr präsent und liegt gleichzeitig weit in der Vergangenheit und Meilen entfernt auf einem anderen Kontinent. Der Film beginnt in Europa, offensichtlich in der Gegenwart. Während wir von einer Erzählung getragen werden, die von einer Erinnerung berichtet, bricht ein Sturm aus. Die Erinnerung wird weitergesponnen und auf einmal sind

wir in Vietnam, ohne zu wissen wo wir sind und um wen oder um was es sich handelt. Der Sturm spornt die Erinnerung an durch optische Auslöser wie fließendes Wasser oder den wiederkehrenden Pulsschlag einer schwachen Glühbirne - unauffällig und doch beharrlich. Insgesamt herrscht eine große Intimität; Nahaufnahmen, die das ganze Bild ausfüllen, beschwören die Kindheit herauf und die lebendige Intensität des Alltags.



Die optische Metaphorik begleitet die Erzählung, dient aber nicht als bloße Illustration, sondern erlaubt eine freiere Interpretation der textlichen Beschreibungen; die Einfachheit der Bilderreihen entwirft neue Assoziationen für den gesamten Text.



"DER OPTIONIST" - Sylvie Boisseau, Frank Westermeyer, 4:30 min., f, 2004 D

Ich könnte überall hin...Ich kann alles machen...Zu mir passen alle Frauen...!‹



"CALLING 911" - Jan de Bruin, 8:00 min., f, 2004 NL

Calling 911‹ wurde in Los Angeles aufgenommen und handelt von der geheimen Resque-Organisation in den USA, welche die Theorie verfolgt, dass die Wirklichkeit in Amerika nicht existiert, sondern eine unendliche Reihe von Fortsetzungen einer fiktiven Geschichte ist. Teil eines größer angelegten Projekts mit Namen ›In America‹.



"THE PAPER WALL" - Sheila & Nicholas Pye, 10:00 min.,f, 2004 CDN

Eingepfercht in einen Doppelraum, aber getrennt durch eine dünne Wand, kommunizieren ein Bruder und eine Schwester ihre Bedürfnisse. Verblüffend, provozierend und verwirrend, es ist unwiderstehlich, dem Paar zuzuschauen, wenn sie mehr und mehr voneinander abhängig werden. Sie brauchen den jeweils anderen, um grundlegende körperliche Funktionen ausüben zu können, z. B. Atmen. ›Sheila und Nicholas Pye erforschen Zusammenstöße einer anderen Art in ihrem nervösen (und oft sehr lustigen) Film und zeigen die Verletzlichkeit der emotional-wechselseitigen Abhängigkeit‹. (Sarah Milroy)

›Paper Wall‹: Best Experimental Film, Worldwide Short Film Festival* Toronto, 2004






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Mi. 26.10.05, 20 Uhr 30

//Kurzfilmforum 16mm



Eintritt: Frei



Des Gutsherrn Braut 20 min, f, 1998, N

Kurzfilm nach einem norwegischen Volksstück: Ein alter Gutsherr möchte wieder heiraten; Ziel seiner Wünsche ist die Tochter eines Pächters. Aber das Mädchen will von dem Alten nichts wissen. Mit List durchkreuzt sie seine Pläne und sorgt bei der versammelten Hochzeitsgesellschaft für eine erheiternde Überraschung.



Hin- und Rückfahrt 12 min f, 1985, D

Der Zeichentrickfilm variiert einige filmische Gestaltungsmittel in einer kurzen Handlung: Begegnung einer Frau und eines Mannes im Eisenbahnabteil. Der Film läuft - der Titel ist wörtlich gemeint - vorwärts und rückwärts, die Farbe verschwindet und Figuren werden zu einem Silhouettenfilm eingeschwärzt



Ich bin keine Feministin, aber ... 7 min, f, 1986, GB

I`m not a feminist, but ...

Zeichentrickfilm nach Cartoons und Zeichnungen aus dem Buch “I`m not a feminist, but ...“ von Christine Roche. Der satirische Film beleuchtet das „Bild der Frau“ aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Frauenklischeebilder – die Frau als Sklavin des Mannes bis hin zur Frau, die sich von ihrem Manne restlos befreit hat, werden auf humoristische Weise inszeniert. Die Szenen aus dem Frauenalltag zeigen, wie vielfältig das Bild der Frau sein kann und ist.



Käfige 9 min sw, 1966, PL
Klatki

Der satirische Zeichentrickfilm beschreibt die individuelle Freiheit des Menschen in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Unterdrückungsmechanismen, Machtstrukturen, Normen und Vorurteilen.



Menschen in einer Stadt (Stockholm) 18 min, sw, 1949, S

Arne Sucksdorff zeigt den Tagesablauf einer Stadt (Stockholm im Jahre 1949). Im Vordergrund stehen nicht Wahrzeichen und Denkmäler, sondern der Mensch. Neben Dokumentaraufnahmen findet sich eine Handlung, die einzelne Personen und ihr Verhältnis zueinander verfolgt. Bedeutsam auch zur Analyse der Filmsprache der Zeit, erinnert von der Gestaltung her an Walter Ruttmanns „Berlin, Sinfonie der Stadt“.



Das Zimmer 12 min f, 1990, USA

The Room

Ein Vater mit krankhafter Angst vor der Außenwelt verbarrikadiert sich mit seiner Frau und seinem kleinem Sohn in der Wohnung. Der Junge aber hat nur einen Gedanken: frei sein!. Sein Wille ist so stark, dass er die Mauern sprengt. Preis für den besten Kurzfilm Cannes 1992. Ausgezeichnet beim Internationalen Jugendfilmfest 1992.

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V.i.S.d.P. Ekkehard Kähne



kaehne@medienhaus-hannover.de

Falls Sie diese Inforamtionen nicht mehr erhalten möchten schicken Sie bitte ein

"Ich will nicht mehr" an service@medienhaus-hannover.de
























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