| Details: | Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung besiegt W98 WASPO SG Neukölln in einem packenden Spiel mit 7:6 nach Verlängerung.
Damit steht W98 WASPO zum dritten Mal in Folge in der Pokal-Endrunde.
Dabei hatte W98 WASPO im ersten Viertel viel Glück bevor Arne Hartmann den ersten Treffer der Partie erzielte. Drei Schüsse der Berliner landeten hintereinander am Pfosten von Keeper Zellmer.
Zwischenzeitlich hatte W98 WASPO eine 4:2-Führung herausgespielt. Doch diese konnte bis zum Ende der normalen Spielzeit nicht gehalten werden. Beim Stande von 4:4 nahm Bernd Seidensticker 15 Sekunden vor Schluss eine Auszeit, um den entscheidenden Treffer in Ruhe vorbereiten zu können. Doch diese war gar nicht nötig. Conradi traf zum gleichen Zeitpunkt. Der Treffer wurde nicht gegeben und es ging in die Verlängerung.
"Buti" setzte mit seinem insgesamt dritten Heber im Spiel den erneuten Führungstreffer und wurde von den rund 25 mitgereisten Fans als Matchwinner gefeiert. Dann zog W98 WASPO mit einem Treffer von Jobst Lange und Florian Conradi auf 7:4 davon.
30 Sekunden vor Schluss kassierte Trainer Seidensticker wegen angeblicher Schiedsrichterkritik noch die rote Karte.
Der Austragungsort für die am Pfingstwochenende statt findende Endrunde steht noch nicht fest. Hätte SG Neukölln gewonnen, hätte man sich gemeinsam mit Spandau 04 für die Austragung beworben.
Wasserballer auch 96-Fans
Im Anschluss an den Sieg traf man sich in Berlin mit anderen Hannoveranern im "Vereinsheim Niedersachsenstadion" um sich das aus hannoverscher Sicht weniger erfolgreiche Spiel 96 gegen Bremen anzusehen.
Spandau 04 bewahrte sich mit einem 8:6-Sieg im Euroleaguespiel gegen Primorje Erste Banka RIJEKA weiterhin Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale der Euroleague. Marc Politze erzielte 3 Treffer.
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