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Datum:03.01.05
Titel:Jens Seidel: CDU lehnt Kürzungen im Jugendbereich ab
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Details:P R E S S E M I T T E I L U N G

Jens Seidel: CDU lehnt Kürzungen im Jugendbereich ab

Die CDU wird in die kommende Sitzung des Bezirksrates Linden-Limmer zwei Anfragen und einem Antrag zum Thema „Offene Kinder- und Jugendarbeit“ einbringen.

„Wir wollen von der Verwaltung wissen, warum die Kürzungen nur im Bereich der ausführenden Einrichtungen vorgenommen werden. Hingegen wird die Verwaltung im Fachbereich Jugend auffällig geschont, zumindest ist aus der vorgelegten Drucksache 2422/2004 nicht erkennbar, welche Einsparungen dort vorgenommen werden,“ sagte der Vorsitzende der CDU Fraktion Jens Seidel.

Darüber hinaus möchte die CDU wissen, wie hoch die Kosten für eine Personalstelle in den Jugendeinrichtungen sein darf: „Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Stellen der Einrichtungen unterschiedlich bezahlt werden. Vielleicht kann die Verwaltung durch Angleichungen dieser Unterschiede auf ein vertretbares Niveau die Schließung von Einrichtungen verhindern,“ so Seidel.

Zu einer ungewöhnlichen Maßnahme greift die Fraktion, um deutlich zu machen, dass Kürzungen in diesem Bereich mit ihr nicht zu machen sind. Sie beantragt die Beschlussdrucksache 2422/2004 abzulehnen. „Wir hoffen, dass uns die anderen Fraktionen unterstützen und somit ein deutliches Zeichen in Richtung der rot-grünen Ratsmehrheit entsenden. Linden und Limmer sind Stadtteile mit einem hohen Potential von Problemkindern und Jugendlichen. Und deshalb wollen wir statt einem einfachen „Nein“ zur Verwaltungsvorlage klarmachen, dass mit uns diese Kürzungen auf keinesfalls zu machen sind,“ meinte Jens Seidel.

In den Jugendeinrichtungen wird seit Jahren kontinuierlich mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Hier haben sich Strukturen gebildet, die für bestimmte Jugendliche einen Ersatz zur Straße bieten. Das Schließen dieser Einrichtungen hätte zur Folge, dass die Jugendlichen auf die Straße ausweichen und somit Konflikte sehr wahrscheinlich werden.

„Es ist zu befürchten, dass der soziale Frieden im Stadtteil durch diese Maßnahme nachhaltig gefährdet wird. Erste Auswirkungen haben wir im Stadtteil mit „Arthur“ ja schon erlebt. Wir sehen solche Fälle häufiger auf den Stadtteil zukommen, wenn die Kürzungen umgesetzt werden. Und das ist nicht die Art von Sozialpolitik für die wir eintreten,“ sagte Seidel.

Für Rückfragen steht Ihnen Jens Seidel unter 0178-2885395 gern zur Verfügung.

Hannover, 03. Jan. 2005



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