| Details: | Das Freizeitheim Linden, die Volkssternwarte und der Verein "Lebendiges Linden" luden rund um die Sternwarte zur Nacht der Sternschnuppen ein
Guck mal Mama, ist da Linden? Der höchste Punkt Hannovers ist der Wasserhochbehälter auf dem Lindener Berg. Vorne auf dem Dach ist die gute Aussicht auf den Rest Hannovers und hinten gibt es heute Jazz, Klassik und prickelnde Getränke
Hier ist auch die Sternwarte geöffnet, aber viel zu sehen gibt es nicht. Die Planeten sind in diesen Tagen alle zu weit weg von der Erde und die Sternschnuppen schwärmen außer Sichtweite der Teleskope durchs All.
Und während unten in der Stadt schon kühle Spätsommerschatten fallen, kann man hier oben noch die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Im letzten Jahr waren so viele Besucher auf das Dach des Wasserbehälters gekommen, dass Platzmangel herrschte. Dieses Mal spielen die 3 Bands auch unten auf der Straße und im Jazzclub für die 500 Besucher des Festes.
Eine Sternklare Nacht beginnt, irgendwo in einem anderen Stadtteil steigt ein großartiges Feuerwerk in den östlichen Himmel, unten brutzeln Würste auf dem Grill, hier und heute ist man im Reinen mit sich und der Welt.
Im Jazzclub kocht mal wieder die Stimmung, niemand sitzt mehr ruhig auf dem Stuhl. It’s swingtime!! Viele Stammgäste sind hier und viele werden neu dazukommen.
Zum ruhigen Ausklang der Sternschnuppenparty gibt es im Mittwoch:Theater ein Streichquartett und auf den Wasserbehälter kann sich der Besucher von den Klängen einer Harfe betören lassen.
Pfundskerl aus dem All: ein Meteorit. Aus purem Eisen. Bei den Vorträgen in der Sternwarte rund um das Thema Sternschnuppen können die weit gereisten Gesellen bestaunt werden. Die Besucher tragen ein rotes Bändchen als Eintrittsbillett.
Fotos/Text Evi Schaefer
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