| Details: | Erneut Trickdiebstähle durch „Enkeltrick“
Hannover
Seit Mitte Juni kommt es wieder vermehrt zu versuchten Trickdiebstählen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover. In vier Fällen haben sich Unbekannte meist bei älteren Mitbürgern telefonisch gemeldet und als Familienangehörige ausgegeben. Durch geschicktes Fragen erlangen sie Informationen über die Familie, die in der Regel dazu benutzt werden, Geld für einen angeblichen Autokauf oder einen Unfall zu bekommen. Es werden meist Summen zwischen 7.000 – und 15.000 Euro gefordert. Bei Eingang eines solchen Anrufes, sollte man sich durch die Äußerung des Anrufers, der meist zur Eile drängt, nicht zu überhasteten Geldabhebungen bei der Bank veranlasst sehen. Vielmehr sollte man sich mit dem richtigen Enkel oder Neffen in Verbindung setzen. Ferner sollte man zeitgerecht die Polizei über Notruf informieren. Die erste Tat ereignete sich am 16.06. in der Ahornstraße in Langenhagen. Hier forderte der Unbekannte 30.000 Euro. Die Geschädigte wurde damals von ihrer Bank gewarnt. Ein weiterer Fall ereignete sich am 08.07. in der Alemannstraße. Hier wurde die Geschädigte von einem Taxifahrer gewarnt. Bei den Taten im Rohrbeinweg und Burgwedeler Straße haben die Geschädigten nicht reagiert./el./al.
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