| Datum: | 07.06.04 | Titel: | Neue Presse v. 07.06.2004: „Er hätte nicht gewollt, dass wir traurig sind“ | Link: | | Details: | Am Freitagnachmittag hatten Freunde von Mike Gehrke weiße Rosen auf seinen Schreibtisch im Jazz-Club gelegt. Seine Post lag noch da, geöffnet, bereit zum Durchsehen. Der „Notvorstand“ um Hinrich Schwerdtfeger und Uwe Thetzen beschloss: Das Konzert der Ken Lending Band mit Blues-Sängerin Janice Harrington sollte trotz Trauer stattfinden. „Mike hätte es nicht anders gewollt“, so Schwerdtfeger. Abends sprachen die Gäste meist über Mike Gehrke. Einige erfuhren erst vom Tod des Jazz-Club-Chefs. Um 21 Uhr traf ein sichtlich geschockter OB Herbert Schmalstieg ein: „Wie ich sehe, sind alle hier, nur einer fehlt. Mike Gehrke wird uns immer erhalten bleiben, deswegen werden wir jede einzelne Note dieses Konzerts ihm widmen.“ Auch US-Sängerin Janice Harrington war mit Gehrke befreundet. Sie sang den Gospel-Klassiker „Swing Low“. Dann begann sie zu jubeln, scherzen, lachen, so wie es in der afro-amerikanischen Kultur auch auf Trauerfeiern üblich ist. „Mike hätte nicht gewollt, dass wir den ganzen Abend traurig sind. Er hätte gewollt, dass wir feiern.“ mas
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