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Datum:02.05.04
Titel:CDU - Jens Seidel: S-Bahnhofsbau Linden noch mal überprüfen
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Details:P R E S S E M I T T E I L U N G


Jens Seidel: S-Bahnhofsbau Linden noch mal überprüfen

Die erhöhten Kosten beim Bau des S-Bahnhofs Linden sollten nach Aussage des baupolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Jens Seidel, zum Anlass genommen werden, das gesamte Projekt an dieser Stelle noch mal auf den Prüfstand zu stellen.
„Wenn die Baukosten tatsächlich von 19 auf 25 Millionen Euro steigen, dann sollte überprüft werden, ob das Projekt an dieser Stelle Sinn macht. Die Mehrkosten von 6 Millionen Euro entsprechen immerhin einer Kostensteigerung von über 30 Prozent und die können nicht einfach vom Himmel fallen. Wir erwarten, dass die Verwaltung umgehend und umfassend darlegt, weshalb die Kosten so immens steigen und wer dafür verantwortlich ist. Sollten nicht alle Fakten bei der Entscheidung für den neuen Standort offen gelegt worden sein, müssen wir neu entscheiden,“ sagte der Lindener Ratsherr.

„Die Verwaltung hat immer argumentiert, dass der S-Bahnhof an dieser Stelle wesentlich günstiger zu bauen sei. Eine Renovierung des vorhandenen Bahnhofes Linden wurde mit dem Kostenargument abgelehnt. Und nun stellt sich die Situation so dar, dass der Neubau in etwa die gleichen Kosten verschlingen wird wie eine Modernisierung des vorhandenen Lindener Bahnhofs gekostet hätte. Eine solche Kostensteigerung ist kaum zu verstehen, zumal sich viele Lindener Bürger eine Modernisierung des alten und traditionsreichen Bahnhofs gewünscht hätten. Wir müssen nicht immer alles neu bauen, wir sollten uns auch manchmal fragen, ob wir nicht alte Gebäude erhalten und an die heutigen Anforderungen anpassen,“ meinte Seidel.

Das Projekt S-Bahn Station Linden ist seit Monaten in der politischen Diskussion, nicht nur wegen der nun sich erhöhenden Kosten. So wird die neue S-Bahn Station vor allem auf Besucher der AWD Arena ausgerichtet sein. Eine Anbindung an das Hanomag Gelände ist mit diesem Ort wesentlich schwieriger; ebenso ist der Stadtteil Linden-Süd von diesem Standort schlechter zu erreichen. „Die Fußball WM findet im Jahr 2006 für wenige Wochen statt, das Hanomag Gelände hingegen ist permanent in Linden und entwickelt sich langsam zum Positiven. Ich hätte mir gewünscht, dass die Entwicklung des Hanomag Geländes eine bedeutendere Rolle in der Diskussion um den Standort des Bahnhofs gespielt hätten.“ Die Diskussion um den Standort der Buslinie, ob auf Lindener oder Ricklinger Seite, zeigen, dass die Entscheidung zu früh für den Neubau gefällt wurde.




Für Rückfragen steht Ihnen Jens Seidel unter 0178-2885394 gern zur Verfügung.
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