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CDU: GBH benachteiligt Linden
Das von der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) im Zusammenhang mit dem Verkauf von 205 Wohnungen in Linden-Süd gewählte Verfahren ist nach Auffassung des örtlichen CDU Ratsherrn Jens Seidel mehr als ärgerlich.
Jens Seidel: „Die dilettantische Planung der Verkäufe seitens der damals für die GBH verantwortlichen SPD-Politiker Barkhoff, Richta und der unfähigen Geschäftsführer Gerlach und Kuhnert sowie die Übertragung der Aufgabe auf die in Wohnungsangelegenheiten unerfahrene Maklerfirma ‚han’ mussten zwangsläufig im kompletten Misserfolg enden.“
Der Firma sei nur die Veräußerung von sehr wenigen Wohnungen gelungen; die überwiegende Anzahl im Wert von rund drei Millionen Euro, die der GBH nun für Sanierungsmaßnahmen fehlen werden, habe sich als unverkäuflich erwiesen.
Jens Seidel: „Hier hat man versucht, auf Kosten eines ohnehin vielfältig belasteten Stadtteils Geld zu machen. Im Hinblick auf den geringen Standart der betreffenden Wohnungen konnte das Konzept gar nicht aufgehen – was der CDU von Anfang an klar gewesen ist. Deshalb haben wir auch die mehrfachen Fristverlängerungen zugunsten der han-Verkaufsbemühungen abgelehnt. Wir fordern eine lückenlose Aufklärung des gesamten Vorgangs!“
Im übrigen sei es unfair, dieses Desaster der amtierenden Geschäftsführung anzulasten; die entscheidenden Verhandlungen und Verträge seien als „Altlasten“ der Vorgänger zu betrachten.
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