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Datum:15.01.04
Titel:Neue Presse v. 15.01.2004: Ohne Mehrzweckraum droht die Schließung
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Details:Für 22 Lindener Schulkinder und deren Eltern hat das neue Jahr ein wenig sorgenvoll begonnen. Seit drei Jahren verbringen diese Kinder nachmittags ihre Zeit in einer zweiten Hortgruppe, die in der Kindertagesstätte Kirchstraße der Arbeiterwohlfahrt (AWO) eingerichtet wurde. Das Landesjugendamt will die jeweils jahresweise befristete Genehmigung für diese Gruppe nun nicht mehr verlängern: Eine Kita in der Größe dieser Einrichtung - in der Kirchstraße gibt es zwei Kindergartengruppen, eine Krabbelstube und zwei Hortgruppen - müsse einen Mehrzweckraum haben. Nun haben sich die Eltern mit einer Petition und gut 100 Unterschriften an das Landesjugendamt gewandt, um gegen die Schließung zu protestieren.

„Für die Kinder und ihre zumeist berufstätigen Eltern ist die Entscheidung des Landesjugendamtes eine Katastrophe“, sagt Gabi Arndt, die Elternbeiratssprecherin der Kita. In Linden sei der Bedarf an Nachmittagsbetreuung immer noch viel höher als das Angebot. Das Landesarbeitsamt will die Verordnung über Mindestanforderungen für Kindertagesstätten jedoch nicht mehr so auslegen, dass - wie bisher - eine Ausnahmeregelung möglich ist. Allerdings versichert die Dezernentin für den Kindertagesstättenbau im Landesjugendamt Christiane Reckmann, „dass wir die Sorgen verstanden haben und uns um eine Lösung bemühen.“ So wie bisher gehe es aus rechtlichen Gründen aber einfach nicht weiter.

Zusammen mit der AWO, dem Landesjugendamt und den Vertretern der Tagesstätte wird es voraussichtlich am Mittwoch, 20. Januar, eine Kita-Begehung geben, bei der die Beteiligten darüber nachdenken wollen, wie durch eine Umgestaltung doch noch ein Mehrzweckraum entstehen könnte. Alles andere würden die Kita-Eltern als „Schlag ins Gesicht“ verstehen. Schließlich hatten sie nach langen Kämpfen erreicht, dass die Stadt das Außengelände baulich aufwertet; dafür hatten sie auch erhebliche Spenden gesammelt. Außerdem begleiten Eltern und Erzieher seit zweieinhalb Jahren die Kindertrommelgruppe der Einrichtung zu vielen Veranstaltungen im Stadtteil - und natürlich trommeln hier auch viele Hortkinder mit. kat

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