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Datum:15.01.04
Titel:Neue Presse v. 15.01.2004: Küchengartenpavillon ist eine feste Größe geworden
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Details:Ein Jahr ist es her, dass der Küchengartenpavillon auf dem Lindener Bergfriedhof nach langer Zeit wieder seine Pforten öffnete. Inzwischen hat sich der schmucke Barockbau zu einer festen Adresse im Lindener Kulturleben entwickelt - vor allem wegen des Vereins Quartier, der an diesem Ort Ausstellungen, Lesungen und geschichtliche Rundgänge anbietet. In einem Rückblick der ersten zwölf Monate zieht der Vorstand eine überaus positive Bilanz und hat auch schon Ideen für dieses Jahr.

Schon zu Beginn vergangenen Jahres schauten sich zahlreiche Gäste die Ausstellungen zum Lindener Berg und zur Historie des frisch renovierten Küchengartenpavillons an. Offiziell eröffnet wurde das architektonische Kleinod dann am 21. März, rechtzeitig zum Beginn der Scilla-Blüte auf dem Lindener Bergfriedhof. Bald darauf begann der Verein Quartier auch mit seinem Kulturprogramm. So gab zum Beispiel das Mittwochtheater eine Lesung zu „Reineke Fuchs“; in der Mittsommernacht präsentierten das Freizeitheim Linden und das Kulturbüro Linden-Süd Texte und Rituale unter dem Titel „Die kurze Nacht des Sommers“.

„Ein großer Erfolg war für uns auch die Aktion ‚Lindener Berg ruft!‘“, berichtet Jonny Peter vom Vorstand des Vereins Quartier. Dazu boten sämtliche Vereine und Institutionen auf dem Lindener Berg Führungen und Besichtigungen an, wobei der Küchengartenpavillon eine hohe Anziehungskraft bewies. Das Jahr über waren im „Kuppelsaal“ des Gebäudes außerdem mehrere Foto-Ausstellungen zu sehen. Nach Mitteilung von Peter konnte der Pavillon im ersten Jahr insgesamt 5900 Besucher verbuchen.

2002 hatte die Stadt das historische Gebäude für 60 000 Euro sanieren lassen. Aus Restmitteln konnte jetzt auch im oberen Stockwerk eine Heizung eingebaut werden; Dach, Fenster und Türen wurden isoliert und Putzschäden an der Fassade ausgebessert. Die Mauern des Hauptportals am Lindener Bergfriedhof haben die Mitglieder von Quartier indes selber gestrichen. Daneben war der Verein noch an anderer Stelle aktiv. Im Juni erschien das erste Heft der „Lindener Geschichtsblätter“ zur bewegten Vergangenheit des Pavillons; eine Ausgabe zum Küchengarten soll in Kürze vorliegen. Vor wenigen Wochen erschien außerdem wieder ein „LindenerBergKalender“.

In diesem Jahr sollen zwei Studentinnen einen „Industrie-Kultur-Natur“-Pfad mit Schautafeln für den gesamten Lindener Berg entwickeln. Auch sonst ist bereits einiges geplant. „Der Pavillon wäre ideal für ein Konzert mit Barockmusik“, sagt Peter. Auch Kunst, die sich nicht unmittelbar auf Linden bezieht, will der Verein Quartier hier künftig zeigen. val

Der Küchengartenpavillon ist auch im neuen Jahr wieder geöffnet. Zur Zeit ist dort die Foto-Ausstellung „Verborgene Orte in Linden“ von Holger Horstmann zu sehen.

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