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Datum:24.12.03
Titel:Neue Presse v. 24.12.2003: Neuer Gesellschafter bei Stichweh Insolvenz-Gefahr abgewendet
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Details:VON VERA KÖNIG

Für drei der vier zentralen Stichweh-Produktionsstätten in Limmer geht es weiter: Zum 1. Januar wird die Tristram KG die zentrale Wäscherei und die chemische Wäscherei übernehmen. An dem neuen Unternehmen sind Frank Tristram und Stichweh-Geschäftsführer Hanno Ziehm beteiligt.

Zum 30. Juni hatten die Gesellschafter einer Teilliquidation zugestimmt: Die zentralen Reinigungen in Limmer sollten wegen Verlusten geschlossen oder verkauft werden. Die Reinigung von Leder hat Stichweh seitdem aufgegeben. Dieses Material wird in den hannoverschen Filialen zwar noch angenommen, aber zur Behandlung nach Berlin versandt.

„Die Gefahr der Insolvenz ist abgewendet“, sagt Hanno Ziehm über die neue Lösung. Die Teppichreinigung werde in Form eines Eigenbetriebs weitergeführt. Die Freude des Geschäftsführers ist allerdings verhalten. Dafür gibt es einen guten Grund, denn: „Wir mussten leider 300 Mitarbeitern in unseren Filialen kündigen.“ Von 95 Ladengeschäften blieben wahrscheinlich nur rund 70 Filialen erhalten.

Die meisten Stichweh-Reinigungen in der Region Hannover werden im Franchise-Verfahren betrieben. Ehemalige eigene Mitarbeiter bieten unter dem Markennamen Stichweh den gleichen Service wie bisher an.

Das Traditionsunternehmen Stichweh - es feierte in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen - ist seit 1999 zu 75 Prozent im Besitz einer niederländischen Investorengruppe. In seine Wäschereien im Stadtteil Limmer hatte das Unternehmen seit 1998 mehr als drei Millionen Euro investiert.

www.stichweh.com

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