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Datum:24.12.03
Titel:Neue Presse v. 24.12.2003: Schöne Bescherung!
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Details:Der Tag, dem die Kinder seit Wochen entgegen fiebern, ist endlich da. Bald liegen viele bunte Päckchen unter dem Tannenbaum. Doch wie sind sie dahin gekommen? War der Weihnachtsmann unterwegs, ist das Christkind über den Balkon geklettert, oder haben gar Oma und Opa beim Tragen geholfen? Der Stadt-Anzeiger hat sich bei Zweitklässlern in Limmer umgehört.

Heute abend ist es endlich soweit: Wie in jedem Jahr liegen unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum lauter bunte Päckchen. Große und kleine, harte und weiche, eckige und runde. Aber wer bringt eigentlich diese vielen Geschenke? Der Stadt-Anzeiger hat sich in der Klasse 2b der Grundschule Kastanienhof in Limmer umgehört.

Jenny, Asli und Connor sind sich ganz sicher: Es ist der Weihnachtsmann, der an Heiligabend die Geschenke bringt. Davina, Scott, Yildan und Özlem stimmen zu. In Pauls Familie beschert immer das Christkind die Kinder, und die siebenjährige Enya glaubt, dass kleine Wichtel die Päckchen unter den Weihnachtsbaum legen. Olivia weiß: „Meine Mutter kauft die Geschenke.“ Bei Mora, Giovanni und Sharzad gibt es ebenfalls keine Zweifel: Die Eltern sorgen hier für die Weihnachtsüberraschungen.

Eren möchte eigentlich noch an den Weihnachtsmann glauben. „Aber ich habe einmal ganz genau gesehen, wie Papa die Geschenke auf den Boden gelegt hat“, erzählt er. Rannick kennt dieses Hin- und Hergerissensein ebenfalls. Auf seinem Fragebogen notiert der Zweitklässler: „Ich glaube nich mer an Den weihnachtsman aber ich winde es imer noch schön.“

Zwar hat keiner der Schüler den Weihnachtsmann an Heiligabend schon einmal gesehen. „Aber ich glaube, dass er rot ist“, meint die neunjährige Davina. Ihre Klassenkameradin Jenny weiß noch mehr über den geheimnisvollen Geschenkeüberbringer. „Er hat einen roten Mantel, eine rote Mütze und rote Schuhe an.“ Scott hat schon vor Wochen einen Weihnachtmann mitten in der Stadt gesehen. „Aber der war verkleidet.“ Özlem hat ebenfalls ein Exemplar auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt. „Das war ein unechter“, versichert auch sie. Weil ihre Familie die Weihnachtstage stets in Dänemark verlebt, kann Enya von Wichteln mit roter Mütze berichten, die dort den Kindern heimlich die Geschenke bringen.

Dass Erwachsene nicht an den Weihnachtsmann glauben, wundert die Zweitklässler keineswegs. Jenny hat dafür eine durchaus einleuchtende Erklärung: „Die sind schon zu groß.“ Olivia sieht das anders: „Die wissen, dass der Weihnachtsmann schon tot ist.“ Für Özlem fehlt es den Erwachsenen einfach an Vorstellungskraft. „Die haben den Weihnachtsmann noch nie gesehen. Deshalb glauben sie, dass es keinen gibt.“ sim


Wer bringt Weihnachten die Geschenke? Die Kinder aus Limmer haben da so ihre ganz eigenen Vorstellungen.


Plümer (5)

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