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Datum:11.12.03
Titel:Neue Presse v. 11.12.2003: Gewaltprävention
Jugendliche schreiben Musical
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Details:Anne ist schwanger, Attila handelt mit Drogen. Ihre Freunde haben Probleme in der Clique, mit Alkohol oder wegen ihrer Homosexualität mit der Familie. Einige Eltern sind längst geschieden. Geschichten aus dem Leben und doch sind sie frei erfunden. Die Jugendlichen, die beim Musical des Lindener Jugendzentrum Posthornstraße mitmachen, haben sich die Themen für ihr Werk selbst ausgedacht, die Charaktere eigens entwickelt.

Das Musical ist ein Projekt zur Gewaltprävention. Statt ihre Alltagserfahrungen in Gewalt und Drogen zu verarbeiten, sollen die Lindener Jugendlichen die Chance haben, ihre Erlebnisse auf der Bühne zu behandeln. „Wir wollten ein Projekt anbieten, in das sich jeder einbringen kann und wieder findet“, sagt der Sozialpädagoge Oliver Thiele, der das Konzept zusammen mit Künstlern und Kollegen erarbeitet hat. Rund 50 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren sind bei dem Projekt dabei, das am 4. März im Veranstaltungszentrum Faust Premiere feiert.

Alle Kleingruppen der Musicaltruppe - von den Schauspielern über das Dokumentationsteam bis zu den Trommlern - haben sich im Saal des Jugendzentrums versammelt, um sich erstmals gegenseitig vorzuführen, was sie in den vergangenen Wochen geschafft haben. Gerade ist die Band auf der Bühne. „Ich liebe dich, ich brauche dich“, säuselt die 14-jährige Dilara sanft ins Mikrofon. Dann zieht das Tempo an, ruhige Klänge wechseln mit schnellen Rhythmen. Und im Publikum wird eifrig geklatscht. Die Gemeinschaft wächst, es gibt Anerkennung. Für Gewalt ist hier kein Raum. baz

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