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Datum:25.07.02
Titel:Fahrten unter Alkoholeinfluß angestiegen
Hannover
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Details:Polizeimeldung:
Fahrten unter Alkoholeinfluß angestiegen
Hannover

Die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung ist im ersten Halbjahr
2002 in Hannover angestiegen. Dieses Ergebnis ist dem landesweiten Trend
gegenläufig.
In den ersten sechs Monaten stieg die Zahl der Blutproben nach
Verkehrsunfällen im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent an. Mit zirka 68
Prozent bilden die Pkw-Fahrer die Hauptgruppe für diese verantwortungslose
Handlungsweise. Den Spitzenwert erreichte hier ein 32-jähriger Mann, der
versuchte sein Auto mit 3,12 Promille durch das Stadtgebiet zu führen. Nach
den Autofahrern folgen bereits die Radfahrer, die in der Statistik mit 18
Prozent zu Buche stehen. Höchster Wert war hier bei einem 42-Jährigen
ebenfalls 3,12 Promille. Danach folgen die motorisierten Zweiradfahrer und
die Fußgänger. Ein 49-jähriger stark alkoholisierten Mann hatte mit 3,33
Promille sein Kleinkraftrad benutzt und hierbei einen Zusammenstoß
verursacht. Ein volltrunkener 32-jähriger Fußgänger war mit 3,66 Promille
Verursacher eines Unfalls.
Die Gefahren, die vom Alkohol ausgehen, spiegeln sich auch in der Anzahl der
Verletzten wider. Bei 18 Prozent aller Verkehrsunfälle gab es Verletzte.
Dagegen liegt die Zahl der Verletzten bei Unfällen unter Alkoholeinfluß mit
44,7 Prozent deutlich höher. Das Dezernat für Verkehrsangelegenheiten bei
der Polizeidirektion Hannover verzeichnete in den ersten sechs Monaten 237
Unfällen unter Alkoholeinwirkung. Hiervon gab es 106 Unfälle mit einem oder
mehreren Verletzten.
Aus den Zahlen wird deutlich, dass das Führen eine Fahrzeuges in Verbindung
mit Alkohol unvereinbar ist. /loz
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