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Datum:04.11.05
Titel:Medienhaus Hannover im Dezember 05
Link: 
Details:Medienhaus Hannover im Dezember 05

Kostenfreier Fotodownload unter: http://medienhaus-hannover.de/presse/presse.htm#2

Für Rückfragen und weitere Informationen:Tel.: 0511 441 440 Ekkehard Kähne



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Sa. 10.12.05

10 - 18 Uhr Filmseminar NiLS

Dozent: Detlef Endeward / Programm nach Ansage



So. 11.12.05

10 - 18 Uhr Filmseminar NiLS

Dozent: Detlef Endeward/ Programm nach Ansage



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Mi. 14.12. 05, 20 Uhr 30

"Jobs beim Film"

Kurzfilme über Berufsfelder bei der Film- und Fernsehproduktion

In Zusammenarbeit mit NiLS.

- Maskenbildner beim Film

- Eine Cutterin

- Regieassistent/in

- Film- und Videoeditor/in

- Mediengestalter/in Bild und Ton

- Diplom-Designer / Medien.

- Kostümbildner/in

- Szenenbildner/in

- Vorsicht Kamera

- Macher, Märkte, Medien



Eintritt frei !


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1. Tag Regionale Filmförderung in Hannover 2001-2005

Do. 15.12.05

20 Uhr 30



"Oliva Oliva" von Peter Hoffmann, (1998 - 2005) 68 min., 16mm, Farbe

"Oliva Oliva" schildert zwei Besuche bei der Imkerfamilie Oliva im spanischen Salamanca, im August und im September 1998, zur Zeit der Honigernte.

Der Tagebuchfilm beschreibt die Welt und Arbeit der Imker aus der Sicht eines Freundes und gleichzeitig Außenstehenden - als teils beglückendes, teils bedrückendes Abenteuer.

Der Film entstand nahezu ohne Budget, lediglich vom Kulturbüro der Stadt Hannover kamen zwei kleinere Zuwendungen.

Ausgezeichnet mit dem 1. Preis beim internationalen Dokumentarfilmfestival Marseille 2005 in zwei Kategorien.

Peter Hoffmann ist persönlich anwesend!



Do. 15.12.05,

22 Uhr



"Batterie RK - Schlagzeugen" von Carsten Aschmann

2004, 4:57 Min, Farbe, DVD

Ein Schlagzeug & dessen Schlagzeuger werden zu einer Komposition zusammen geschnitten, kurze Anschläge werden so in mechanistische Rhythmen verwandelt. "RK" kann für Rüdiger Klose stehen - er spielte u.a. bei "39 Clocks" & "Kastrierte Philosophen". Es sind 6 verschiedene Beat-Variationen entstanden, die die Beziehung zwischen Schlagzeuger & Schlagzeug charakterisieren. Das Schlagzeug entwickelt ein Eigenleben, und führt den Schlagzeuger, und umgekehrt. Sie sind eine Einheit, ähnlich einem Federwerk, daß in einem Puppenspiel zu sehen ist.



"Does That Hurt You?" von Agnieszka Jurek

2003, 26:30 min, Farbe, DV

In Los Angeles ist eine Kamera in den Rücken von David Lynch gerichtet, während in Hannover eine Zweite den Video-stream aufzeichnet - das Internet verbindet die Kontinente. parallel nimmt eine Dritte Agnieszka Jurek auf. Sie stellt Mr. Lynch Fragen, ohne nachzuhaken, bis sie einfach keine 'Fragen mehr hat. Eine kindhafte Figur mit dem Namen "Drawlly" hat sich unterdessen eingeschlichen, stört und antizipiert das Gehörte. Sie könnte das alter Ego der Interviewerin sein. Genauso gut könnte sie eine Zeichentrickfigur sein, wie aus "dumbland", der aktuellen Flash-Serie, die Lynch, auf www.davidlynch.com anbietet.

Agnieszka Jurek und Carsten Aschmann sind persönlich anwesend.



"Family Composer" Liebe durch Leistung, von Carsten Aschmann & Stefan Roigk

2002, 30 min., DVD, Farbe

Unter dem Einfluss der Sekte "H.E.L.L." erziehen Walter und Helga ihr Kind ungeschlechtlich. Jahre später rächt sich das, denn ihr Sohn entdeckt im Internet einen Porno, und eine Frau, in die er sich verliebt. Hilflos und wütend, und seit frühster Kindheit ohne männliches Glied, sucht er seine Eltern auf. Dabei kommt es zu einem handfesten Streit. Als die Lage sich gerade zu beruhigen scheint, und durch Drogen in eine Party mündet, taucht der 'Führer der Sekte auf.



2. Tag

Fr. 16.12.05

20 Uhr 30



"Mein kleines Kind" von Katja Baumgarten,

"Das ist einer dieser Filme, die man nie vergisst. Ein Dokumentarfilm, der bewegt, aufwühlt und viele Fragen aufwirft. Zum Beispiel die nach den Grenzen des Autobiographischen, der Intimität und vor allem der Existenz.*****" Bayern 3 - Kinokritik | Bayerischer Rundfunk - MARKUS AICHER

Erstaufführung: 52. Berlinale 2002, Kinostart: April 03, Erstaustrahlung: ARTE Juni 03

Katja Baumgarten ist persönlich anwesend.




Fr. 16.12.05
22 Uhr

"Anders Leben - Lesben im Alter" von Isabel Rodde

2004, 61 min., Beta SP, Farbe

Der Film portraitiert drei alte Lesben:Hanne, die frühere Leistungssportlerin, Christel, die Besitzerin einer der ersten Lesbenkneipen im Nachkriegs-Berlin, Wienke, die ehemalige Sonderschul-Rektorin und politische Aktivistin.

Ein Film über drei selbstbewusste, unkonventionelle Frauen. Ein Film übers „Normal-" und „Anderssein“, über Verdrängung und Befreiung. Nicht zuletzt auch: Eine Hommage ans Älterwerden.

Der Film erhielt bei den lesbisch-schwulen Filmtagen in Hamburg den Preis für den besten Europäischen Langfilm.

siehe auch: http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1851844_REF1476,00.html

Isabel Rodde lehrt am Medieninstitut der Universität Phnom Poenh und kann deshalb nicht anwesend sein.





3. Tag

Sa. 17.12.05

20 Uhr 30

"Gender X" von Julia Ostertag,

2004, 72 min., DigiBeta,

Mit: Bianca Fox - Bibbi Nylon - Chantal - Cherry Hollow - Chou-Chou de Briquette - Daphne de Baakel - Gloria Viara - Krylon Superstar - Lena Braun - Nina Queer - Paisley Dalton - Polla Disaster - Rebecca Poppers - Sandra - Sherry Vine

Berlin war seit jeher ein Anziehungspunkt für Menschen mit außergewöhnlichen Lebensentwürfen, die sich nicht in die gesellschaftliche Norm einfügen.
Julia Ostertag war über ein halbes Jahr hauptsächlich im Alleingang mit der Kamera in Berliner Clubs unterwegs und hat ihre Begegnungen mit Tunten, Drag Queens und Transgenderpersönlichkeiten in diesem Film dokumentiert. Eine Porträtsammlung unterschiedlicher Charaktere, die äusserlich "weder Mann noch Frau" sind, zeitweise oder dauerhaft ihre geschlechtliche Identität wechseln oder völlig neue erfinden.

Erstaufführung: Berlinale 2005 / Panorama

Julia Ostertag ist persönlich anwesend.





Sa. 17.12.05

22 Uhr



"Czarna" von Nils Loof,

1999 -2005, 15 min, Dolby SR, 35mm, s/w.

16 Drehtage, 3 Nachdrehs, 4 Previews, 6 Jahre Schnitt, Kosten ohne Ende.

Czarna ist fertig - endlich.

Daniel wird nach einem vermasselten Date alleine in seiner Wohnung sitzengelassen. Unbefriedigt ruft er bei einer Chatline an. Am anderen Ende der Leitung meldet sich Czarna. Sie beschreibt sich. Daniel ist hingerissen. Sie verabreden sich. Daniel kommt pünktlich am Treffpunkt an. Czarna ist nicht dort. Er wartet. Er hört Geräusche aus einer Lagerhalle. Neugierig betritt er den Schuppen. Die Tür fällt zu! Er sieht nichts mehr! Er hört Czarnas Stimme. Er kann sie nicht sehen aber er fühlt sie: Sie steht nackt vor ihm. Dann ist Sie verschwunden! Doch Daniel hat sie nicht gesehen..........



"Nachtflug" von Eva Schwarz und Rasmus Sievers

SCRIPT: Franziska Stünkel | CINEMATOGRAPHY: Rasmus Sievers | EDITOR: Steven Wilhelm |

SOUND: Guido Kisser ART DIRECTION: Rike Glandorf

200?, 15 min., Farbe, Beta SP

In einer Sommernacht bestreiten zwei junge Frauen gemeinsam ihren Weg zum Äquator. Denn der Ausgangspunkt ihrer Reise ist die Frage, wie herum das Wasser am Äquator durch den Ausguss fließt. Praktischerweise haben sie das Waschbecken von der Party gleich mitgenommen, und genug Flüssigkeit zum Austesten gab's dort ja auch ...



"Ein schönes Gefühl" Medienwerkstatt Linden (Dimitra Atiselli, Bernd Wolter)

2001, 15 min., Farbe

Der Film dokumentiert eine Projektwoche zum Thema „Liebe“ in einer vierten Klasse an der Glockseeschule in Hannover. Spielt Liebe bereits im zarten Alter von 10 Jahren eine Rolle? Wie fühlt sich das für Kinder an? Die Kinder äußern sich in Interviews sehr offen über ihre Einstellungen und Emotionen. Konflikte und Enttäuschungen, Probleme und Sympathien kommen offen zum Tragen.

Bernd Wolter ist persönlich anwesend.




"Küsse" von Gerd Gockel

2002, ?



"(Un)rentable" Videogruppe Kronsberg

Im Visier: Die Zukunft unserer Rentner

2004, 13 min., Farbe

Ein Kurzspielfilm von Renata Shenkman, Sonia Szczotka, Janna Theda Peter, Ingeborg Bulgrin und Thomas Backhauß

Die Filmsatire führt den Zuschauer in das Jahr 2020. Die Staatskassen sind leer, ebenso die Rentenkassen. Die Folge: Den Rentnern wird die Rente gestrichen und deshalb müssen sich alle unversorgten alten Menschen bei den neu eingerichteten „Rentner-Agenturen“ melden, damit sie in Familien vermittelt werden können. Alle Familien, die keine eigenen alten Angehörigen haben, sind durch dieses neue Gesetz gezwungen, mindestens einen alten Menschen bei sich aufzunehmen und ihn bis zu dessen Lebensende zu versorgen.




"10 große Lügen" von Rossi, Henning Klattenhoff,

2001, 16:00, Farbe, Beta SP

„Jedesmal, wenn wir die Augen öffnen, geht ein Stück Wahrheit vor die Hunde. Und jedesmal, wenn wir den Mund aufmachen, schaffen wir eine Ersatzwahrheit. Kultur ohne Lügen ? Unmöglich !“
Zehn große Lügen der Werbung und der Medien.









// Danach ca. 24 Uhr: Abschlussparty



Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!!!



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SELBSTGEDREHTE / Geschichte



Filmförderung in Hannover 2000-2005



1991 wurde der erste Kurzfilm fertiggestellt, der mit Mitteln des Kulturbüros (damals noch „Kulturamt“) der Stadt Hannover gefördert wurde. Nach langen Jahren der finanziellen Flaute für die unabhängigen Filmschaffenden in der Stadt hatte das Kulturamt, veranlasst durch die Initiative des Film & Medienbüro Niedersachsen, ein Einsehen mit Hannovers Filmszene und stellte ab 1990 einen kleinen Etat für lokale Filmproduktionen und Veranstaltungen zur Verfügung.
Das Fördermodell, das ein von den Mitgliedern des Film & Medienbüro gewähltes unabhängiges Fachgremium als Entscheidungsinstanz zwischenschaltete, um über die zu fördernden Projekte zu beraten, galt als vorbildlich und wurde später für den freien Theaterbereich übernommen.

Einen ersten Überblick der mit diesen Mitteln entstandenen Werke präsentierte das Regionalbüro Hannover des Film & Medienbüro Niedersachen im Juni 1996, ein weiterer folgte anläßlich der filmischen „Inventur“ des Landes Niedersachsen im März 2001. Seit dieser letzten Werkschau sind fast fünf Jahre vergangen, und erneut waren die freien Filmschaffenden Hannovers nicht untätig.

Die seither entstandenen Produktionen fanden erstaunlich oft ihr Publikum - sprich die geeigneten Spielorte, welche die ARBEITEN zeigen wollten, ob nun die Berlinale, ausländische Filmfestivals oder das Fernsehen. Gerade die persönlichen HERANGEHENSWEISEN und nicht der Norm entsprechenden Formate fanden großen Zuspruch, und folgerichtig wurde das auch mit Preisen honoriert.

Unter dem Titel SELBSTGEDREHTE bieten wir nun die Gelegenheit sich einen Blick über Hannovers vielfältig schillerndes filmisches Potenzial zu verschaffen.

Die SELBSTGEDREHTEN treten erneut den Beweis an, dass es jenseits der „großen“ Förderung (die sich bekanntlich aus der kulturellen Förderung zurückgezogen hat – und, das sei nebenbei gesagt, einige der hier präsentierten Filme auch nicht zu fördern bereit war) eine Szene gibt, die mutig, charmant und unkonventionell zu Werke geht und dabei so manches links überholt, was mit mehr Geld, aber deutlich weniger Fantasie und Risiko in den (Fernseh-)Sand gesetzt wurde. Umso mehr muss man es der Stadt Hannover und ihrem Kulturbüro anrechnen, dass es in Zeiten knapper Kassen und allgemeinen kulturpolitischen Kahlschlags weiterhin auf dieses Pferd setzt – völlig zu Recht, da eine funktionierende Medienszene, welche die unterschiedlichsten Menschen und ebenso die Künste zusammenbringt, einen wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens, also auch der Lebensqualität, in einer Großstadt ausmacht.



Text: Volker Siebel (Film- und Medienbüro Nds.)

Programmplanung und Zusammenstellung: Ekkehard Kähne (Medienhaus Hannover)





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Mo. 19.12.05

Ab 20 Uhr

Weihnachtswunschpunschgeburtstagsparty mit Gästen vor und auf der Bühne.

Die legendäre Medienhaus Weihnachtsparty aus organisatorischen Gründen am Montag.

Bitte anmelden!!!!!



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Mi. 21.12.05

20 Uhr 30

Filmsuppe

Ekki hat ein grosses Huhn gekauft und ausgekocht. Dazu leckeres Gemuese und Nudeln rein und ein paar schoene Filme eingelegt.

Denn heute ist Winteranfang.

Im Eintritt enthalten ist also ein Teller Suppe und Filme zum Thema Suppe. Lasst euch ueberraschen.

Eintritt: 3,- Euro



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Frohe Ostern



Gefördert von:



Kostenfreier Fotodownload unter: http://medienhaus-hannover.de/presse/presse.htm#2



www.medienhaus-hannover.de



www.net-view.tv





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V.i.S.d.P. Ekkehard Kähne



kaehne@medienhaus-hannover.de
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