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Datum:18.11.16
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Hannover muss Fössebad und Misburger Bad ohne private „Investoren“ neu bauen - Weiteres Privatisierungsabenteuer verhindern: LINKE & PIRATEN begrüßen das Vorhaben

Link:www-linksfraktion-hannover.de
Details:Kultureinrichtung Béi Chéz Heinz am vorhandenen Standort erhalten

Die Ratsgruppe LINKE & PIRATEN begrüßt das Vorhaben der Landeshauptstadt Hannover, endlich das marode Fössebad in Limmer und das marode Misburger Bad neu zu bauen. „Wir kritisieren aber, dass beide Neubauten wohl mit Privatfirmen realisiert werden sollen“, sagt der Gruppenvorsitzende Dirk Machentanz (LINKE). Im Gespräch ist eine sogenannte öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP), bei der ein privater Investor den Bau finanziert. „Nicht nur die fehlgeschlagene Privatisierung beim Misburger Bad, die seinerzeit nur die Linksfraktion abgelehnt hatte, sollte der Stadt eine Lehre sein“, mahnt Machentanz. Der private „Investor“ wollte das Misburger Bad angeblich sanieren, hinterließ aber eine Bauruine. „Abgesehen davon erhalten Private schlechtere Kreditkonditionen bei den Banken und wollen Gewinne machen“, betont der stellvertretende Gruppenvorsitzende Bruno Adam Wolf (Piraten). „Beides muss dann der Steuerzahler begleichen, die Stadt zahlt bei ÖPP immer drauf.“

Nach den Plänen der Stadtverwaltung soll die alternative Kultureinrichtung Béi Chéz Heinz weichen, wenn der Neubau des Fössebades kommt. Die Gruppe LINKE & PIRATEN lehnt das mit Blick auf die gewachsene Stammkundschaft und den idealen Standort ab. Sie fordert eine Prüfung, ob nicht sinnvollerweise der Teil des Bades, in dem sich die Kellerräume des Béi Chéz Heinz befinden, samt darüber liegendem Erdgeschoss erhalten bleiben kann.

Für die Erdgeschossräumlichkeiten würden sich so weitere, interessante Nutzungsmöglichkeiten, beispielsweise als Gastronomie ergeben, und der Abriss des alten Bades müsste nur zum Teil erfolgen. Auf dem Gelände ist auch bei Erhalt des genannten Gebäudeteils noch genug Platz für den Badneubau vorhanden. Außerdem ist nicht einzusehen, dass diese für Linden und Hannover über viele Jahre gewachsene Kulturinstitution bei der Erstellung der Baupläne nicht berücksichtigt werden konnte.
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