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Datum:08.12.08
Titel:Bezirksrat: 23. Sitzung im Freizeitheim Linden
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Details:Die Bezirksratssitzung am 12. November 2008 leitete die Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke.

Die Themen waren
●Nachnutzung des Prießnitzgeländes auf dem Lindener Berg
●Förderung des Kinderhauses Kunterbunt
in Linden-Nord
●Bebauungsplan Salzmannstraße, Li-Nord
●Ausbau der Kirchhöfnerstraße und Varrelmannstraße, Limmer
●Altlasten der Chemischen Fabrik Eugen De Haen in Linden

In der Bürgerfragestunde kamen weitere Themen zur Sprache: Übergabe von über 1000 weiteren Unterschriften gegen die Schließung der Stadtteilbibliothek Limmerstraße.
Mehrere Anwohner hatten Fragen zum Gutachten für den Schleusenausbau des Lindener Hafens.
Nachnutzung des Geländes des Naturheilvereins Prießnitz Nach der Auflösung des Naturheilvereins Prießnitz stellte die Verwaltung fest, dass die Gebäude auf dem der Stadt Hannover gehörenden Geländes so marode sind, dass nur ein Abriss in Frage kommt. Da dieses Grundstück in einem Bebauungsplan liegt, der nur Kleingärten zulässt, ist eine erneute Bebauung nicht erlaubt. Deshalb hat die Verwaltung alle interessierten Gruppen eingeladen ihre Konzepte für eine Nachnutzung des Grundstückes vorzustellen.
Zuerst stellte Jonny Peter vom in dem Küchengartenpavillon ansässigen Verein Quartier e.V. seine Überlegungen dar. Er möchte, dass die Grünfläche so erhalten bleibt, wie sie ist, und öffentlich zugängig ist. Auf einem kleinen Teil der Fläche am Rande möchten der Verein im Zusammenhang mit der kultur-, natur- und stadtteilorientierten
Mixtour (Rundweg über den Lindener Berg) einen kleinen Kalksandsteinbruch anlegen. Der Lindener Berg ist ein Kalksandsteinberg. Jahrhunderte
lang wurden hier Kalksandsteinbrüche betrieben und von hier aus begannen die Egestorffs die Industrialisierung Lindens. Diese Geschichte möchte Quartier e.V. darstellen.
Neben dem Verein Prießnitz nutzten die Amateurfunker die Gebäude und sie möchten gerne nach dem Abriss weiterhin dort ansässig sein. Der Vorsitzende Achim Meyer-Heithuis legte dar, warum der Standort für die Funker so wichtig ist. Sie wünschen sich die Aufstellung eines Containers.
Weitere Gruppen wünschen sich das Grundstück nicht oder nur halb öffentlich zu nutzen für Kunstausstellungen, für Kinder in Zusammenarbeit mit der Werkstattschule und für Spaß und Spiel.

Änderung des Bebauungsplan Salzmannstraße
Durch Zusammenlegung der evangelischen Gemeinden Uhlhorn und Bethlehem in Linden-Nord wurde das Gemeindehaus der Uhlhorngemeinde verkauft und soll für eine Wohnbebauung umgebaut werden. Einer Änderung des Bebauungsplanes wurde zugestimmt.

Ausbau der Kirchhöffnerstraße
Der Bereich zwischen Wunstorfer Straße und Harenberger Straße soll als verkehrsberuhigter
Bereich mit neuer Pflasterung ausgebaut werden. Außerdem sind Autostellplätze geplant und mehrere Baumstandorte vorgesehen. Dieser Bereich wird in Zukunft als Einbahnstraße ausgewiesen.
Auch der Bereich zwischen Harenberger Straße und Eichenbrink wird der Neuerung angepasst. Besonderes Augenmerk wird auf den Schulweg der Kinder zur Grundschule Kastanienhof und auf den Zufahrtsbereich des Aldi-Marktes gelegt.

Ausbau der Varrellmannstraße
Die Varrelmannstraße bekommt eine neue Fahrbahndecke, Fahrradbügel und umfangreiche Baumpflanzungen. Durch eine neue Verkehrsführung wird eine Verkehrsberuhigung vorgenommen.

Altlasten der Chemischen Fabrik De Haen
Von 1861 bis 1862 lag der erste Firmensitz von De Haen in der Falkenstraße 9. Dort begann die Herstellung von Goldschwefel.
Deshalb ist nicht ausgeschlossen, dass sich auf dem Grundstück noch Altlasten befinden. Heute wird das Grundstück durch ein Autohaus genutzt. Zur Beseitigung wertloser Salzlösungen wurde ab 1870 die Ungersche Seifenfabrik genutzt. Heute liegt hier ein Kinderspielplatz, deshalb soll hier vorrangig genau untersucht werden. Bisher gibt es aber keine Beanstandungen.
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