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Datum:11.06.08
Titel:Stadtbezirksrat, 19. Sitzung, V. – EinwohnerInnen-Fragen
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Details:Bei der 19. Sitzung des Stadtbezirksrats am 28. Mai 2008 im Freizeitheim Linden stellten ein Einwohner/innen aus Linden-Limmer zur geplanten Schließung der Stadtteilbibliothek im Freizeitheim Linden verschiedene Fragen.

Vorausgegangenen war eine am Freizeitheim Linden endende Demonstration gegen die Schließung der Bücherei - mehr dazu in einem gesonderten Artikel hier bei www.halloLindenLimmer.de.
Nachdem die Sicherheitskräfte der Polizei und die Mitglieder des Stadtbezirksrats Linden-Limmer sich einverstanden erklärt hatten, konnten die Teilnehmer/innen der Demonstration die Gelegenheit nutzen, sich bei der Stadtbezirksratssitzung zu Wort zu melden.

Foto: Demonstrierende im Sitzungssaal auf der Bühne
Demonstrierende gegen die Schließung der Bücherei in Linden-Nord im Freizeitheim bei der Sitzung des Stadtbezirksrats Linden-Limmer
Foto: Demonstrierende im Sitzungssaal an der Tür

Folgende Fragen wurden gestellt:

  • Ob man wisse, ob es bereits irgendwo eine Bibliotheksbesetzung gegeben habe? (in Anlehnung an Hausbesetzung, Anm. d. Red.)

  • Ob nach dem Auszug der Bibliothek eine Kommerzialisierung des Freizeitheims, wie sie beispielsweise beim Lister Turm stattgefunden habe, geplant sei?

  • Wieso die Landeshauptstadt Hannover (LHH) Geld für eine Schlossrekonstruktion in Herrenhausen, aber nicht für Bildung habe?

  • Was den Stadtbezirksrat daran hindere, eine Entscheidung zum Erhalt der Bibliothek im Freizeitheim an den Rat der Stadt weiter zu tragen?

  • Was der Stadtbezirksrat zur Erhaltung der Bibliothek zu tun gedenke?




  • Herr Horstmann, SPD, antwortete, dass keine Kommerzialisierung des Freizeitheims wie beim Lister Turm vorgesehen sei.
    Der Verwaltung gab er als Anregung mit, Möglichkeiten zu überlegen, um zusätzliche Lesegelegenheiten zu den Bibliotheken zu schaffen.

  • Herr Mineur, SPD-Mitglied im Rat der Stadt, verglich die geplante Zusammenlegung mit der Situation im Stadtteil List und sagte er sei überzeugt, dass es ebenso wie in der List auch in Linden sinnvolle Synergieeffekte geben werde; die Schulen in der List beurteilten die Veränderungen zudem positiv.

  • Herr Grube, Bündnis 90 / Die Grünen und stellvertretender Stadtbezirksbürgermeister, widersprach dem Vorwurf, dass der Stadtbezirksrat die Schließung und die von der Verwaltung geplante Zusammenlegung einmütig gutheiße und verwies darauf, dass die Verwaltung sich bei der Zusammenlegung mit der Bibliothek in Linden-Mitte über Bezirksratsbeschlüsse hinweg gesetzt habe, die Entscheidung zur Schließung vom Rat der LHH getroffen worden sei und auch Bezirksratsmitglieder die Unterschriftenliste zum Erhalt der Bücherei in Linden-Nord unterzeichnet hätten.

  • Frau Knoke, SPD und Stadtbezirksbürgermeisterin, sprach die Hoffnung aus, dass durch die momentan bessere Finanzsituation die Entscheidung bezüglich der Bibliotheksschließung noch geändert werden könnte, verwies jedoch darauf, dass hierfür eine Entscheidung im Rat der LHH herbeigeführt werden müsse.



Fotos/Text:
Gunnar Werner

W-Verlag Gunnar Werner
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