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Datum:23.05.08
Titel:Stadtbezirksrat, 18. Sitzung, XII. – EinwohnerInnen-Fragen (Bibliothek)
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Details:Bei der 18. Sitzung des Stadtbezirksrats am 30. April 2008 im Freizeitheim Linden stellte ein Einwohner zur geplanten Schließung der Stadtteilbibliothek im Freizeitheim Linden eine Frage:
Da die Bibliothek seinerzeit auch unter dem Gesichtspunkt, dass sie gut fußläufig für die Bewohner/innen Limmers und Ahlems erreichbar sei, eingerichtet worden sei, wüsste er gern, wie dies im Falle einer Schließung aufrechterhalten werden könne und wie der Versorgungsauftrag weiterhin gewährleistet werde.

  • Herr Wescher, Bereich Rats- und Bezirksratsangelegenheiten, verwies darauf, dass es sich bei der geplanten Schließung um einen Ratsbeschluss handele, der fest stehe.

  • Herr Grube, Bündnis 90 / Die Grünen, erläuterte, dass es im Zusammenhang mit der Schließung und der Zusammenlegung mit der Bibliothek am Lindener Marktplatz einst eine Bezirksratsentscheidung zur Standortwahl gegeben habe, wonach mittels Nutzer/innen-Befragung die Entscheidung zur Standortwahl getroffen werden sollte. Dies sei jedoch von der Verwaltung unter Verzicht auf die Befragung quasi „vom Tisch gefegt“ worden.

  • Herr Mineur, SPD, erklärte, dass Linden-Limmer der einzige Stadtbezirk Hannovers mit 2 Stadtteilbibliotheken sei. In Zeiten der knappen öffentlichen Mittel sei die Aufrechterhaltung eines solchen Quasi-Privilegs nicht im Rat der Stadt vermittelbar und durchsetzbar.



Zurzeit gibt es laut Hobsy-Website (http://www.hobsy.de/bibliotheken/index.html?ansicht=fach&detail=27&bereich=8) 19 Stadtteilbibliotheken:
Badenstedt, Bothfeld, Döhren, Herrenhausen, Kleefeld, Kronsberg, Limmer, Linden, List, Misburg, Mittelfeld, Mühlenberg, Nordstadt, Oststadt, Ricklingen, Roderbruch, Südstadt, Vahrenwald sowie eine Jugendbibliothek.
Die Bibliothek Limmer dürfte die nahe der Limmerstraße im Freizeitheim untergebrachte Stadtteilbibliothek sein, sodass nach deren Schließung Ausleihende aus Ahlem, Limmer und Linden-Nord zukünftig die Wahl zwischen Plantagenstraße in Badenstedt, Herrenhäuser Straße in Herrenhausen und Lindener Marktplatz in Linden-Mitte als nächstgelegene Bibliotheken haben werden.
Eine direkte Stadtbahn- oder Busverbindung ohne umsteigen zu müssen gibt es aus den 3 Stadtteilen zu den Bibliotheken jeweils nicht, nicht einmal von Linden-Nord zum Lindener Marktplatz, wenn man die Buslinie 120 in der Fössestraße an der Stadtteilgrenze zwischen Linden-Mitte und Linden-Nord außer Betracht lässt.

Die interessanteste Alternative wäre somit vermutlich die Stadtbibliothek in der Hildesheimer Straße nahe dem Aegidientorplatz, so lange die Stadtbahnlinie 10 an der Station Aegidientorplatz mit Hochbahnsteig hält, da die Linie 10 von Ahlem über Limmer und Linden-Nord direkt zum Aegi fährt.


Gunnar Werner

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